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Die Suche nach Glück

20. Februar 2020
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Die Sehnsucht nach einem Gegenüber, die wir heute verspüren, ist die gleiche, die Adam Ausschau nach seinem Gegenüber halten ließ. So wie Gott im Garten Eden dem Adam seine Eva schenkte, dürfen auch wir gewiss sein, dass Gott uns den rechten Ehepartner schenken kann, wenn es zu Seinem Plan für unser Leben gehört. „Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.“ (1. Mose 2,18)

Halte die richtige Reihenfolge ein!

Der große Feind Gottes und der Menschen, Satan, hat Gottes Plan für das Verhältnis zwischen Mann und Frau kräftig durcheinandergewirbelt: Da gehen Menschen miteinander ins Bett, die nicht einmal ihre Vornamen kennen. Kaum in die Pubertät gekommen, werden junge Mädchen schwanger. 2013 trieben ca. 3600 schwangere Teenager bis 18 Jahre ihr Kind ab. (vgl. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/ Schwangerschaftsabbrueche/Tabellen/Alter.html) One-Night-Stands und häufig wechselnde Geschlechtspartner machen Vaterschaftstests notwendig. Es wird vermutet, dass 5-10% aller Männer unwissentlich nicht der biologische Vater ihres Kindes sind. (vgl. http://www.medizin.de/ratgeber/vaterschaftstest.html) Wenn überhaupt geheiratet wird, dann oft genug vor dem gründlichen Kennenlernen. Unter Kennenlernen verstehen viele nur die Feststellung, ob es „im Bett“ klappt. Was vor der Hochzeit geklärt werden sollte, wird unterlassen, während die sexuelle Gemeinschaft als Geschenk in der Ehe vorweggenommen wird. Manchmal sind schon mehrere Kinder geboren und die jungen Eltern sind immer noch nicht in der Lage, für ihre Familie selbst zu sorgen. Fern jeglicher Realität wissen manche Heiratskandidaten vom Eheleben, von einem Haushalt und dem Einkommenserwerb herzlich wenig. Das wollen wir ihnen nicht vorwerfen, denn sie haben es oft einfach nicht gelernt und können kaum auf Vorbilder zurückgreifen. Doch den Wunsch, das zu ändern, darf jeder haben. Deshalb schauen wir uns die Reihenfolge Gottes für die Schritte zur Ehe an:

 1. Werde erwachsen und überprüfe deine Ehetauglichkeit!

Wer mit dem Gedanken einer Ehepartnersuche spielt, sollte eine charakterliche Reife erlangt haben, die ihn in die Lage versetzt, für sich selbst und eine Familie Verantwortung zu übernehmen. Nicht zu früh! – heißt das Motto. Die Möglichkeit des eigenen „Nestbaus“ sollte gegeben sein.
Die Frage „Warum möchte ich heiraten?“ ruft nach einer Antwort. Wer dabei nur die Attraktivität des anderen Geschlechts und egoistische Ziele aufzählen kann, ist (noch) nicht reif für eine Ehe – zumindest nicht für eine dauerhaft glückliche. Wer heiraten möchte, sollte Opferbereitschaft, Verzicht, Pflichterfüllung und Versöhnungsbereitschaft gelernt haben.
Nicht jeder muss heiraten! Auch Singles sind vollwertige Menschen! Der ledige Apostel Paulus formulierte es so:

„Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.“ 1. Korinther 7,7

 2. Lernt euch VOR der Hochzeit kennen!

Habt kein Traumbild voneinander und prüft, ob ihr euch gegenseitig mit euren Schwächen annehmen und lieben könnt! Passen eure Charaktere zusammen oder geht ihr euch schon jetzt gegenseitig auf die Nerven? Ähnliche Interessen, Lebensvorstellungen, Ziele und besonders die gleiche Weltanschauung sind wichtig! „Paar-Therapeutin Dr. Eva Wlodarek: »Es ist wissenschaftlich erwiesen: Je ähnlicher Paare sich sind, desto glücklicher und haltbarer ist ihre Beziehung.«“ (http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/was-zieht-männer-was-frauen)
Konkret bedeutet das: Wenn du ein Christ bist, sollte es dir wichtig sein, dass dein Ehepartner deinen Glauben teilt, ihr gemeinsam über christliche Belange sprechen und vor allem auch miteinander beten könnt. „Können etwa zwei miteinander wandern, sie seien denn einig untereinander?“ Amos 3,3. Es ist das beste Fundament für eine dauerhaft glückliche Ehe, wenn sich die Ehepartner gegenseitig als Geschenk aus Gottes Hand nehmen dürfen und Jesus Christus der Dritte im Ehebund ist.

3. Lass dir raten!

Besprich dein Anliegen mit Gott! Ihm kannst du alles sagen! Es ist auch ein großer Segen, wenn gläubige Eltern oder andere Vertraute zu Rate gezogen werden können. Auf wohlmeinenden Rat nicht zu hören, muss oft bitter bezahlt werden. „… wer verständig ist, der lasse sich raten,“ Sprüche 1,5

 4. Eigene dir Wissen an!

Ehe ist weit mehr als nur der Bereich der Sexualität. Sicher ist auch hier eine gute Portion Wissen angebracht, doch es gehört noch wesentlich mehr in die Ausbildung zum Ehemann und zur Ehefrau: z.B. Kommunikationsfähigkeit, Gestaltung des Ehealltags, Haushaltsführung, Kindererziehung …
Die Bibel und viele gute, christliche Bücher und Filme wollen dir dabei helfen.

„Gott veranstaltete die erste Hochzeitsfeier. Darum hat die Einrichtung der Ehe den Schöpfer des Weltalls zum Urheber. ‚Die Ehe soll in Ehren gehalten werden.‘ Hebräer 13,4. Sie war eine der ersten Gaben Gottes an die Menschen, und sie ist eine jener Einrichtungen, die Adam nach dem Sündenfall aus dem Paradies mitbrachte. Wenn in dieser Beziehung zwischen zwei Menschen die göttlichen Grundsätze erkannt und befolgt werden, ist die Ehe ein großer Segen. Sie bewahrt die Reinheit und das Glück des Menschengeschlechts, sorgt für seine sozialen Bedürfnisse und erhebt seine körperliche, intellektuelle und moralische Natur.“ (E.G. White, Orientierung für das Leben, Edelstein-Verlag 2010, S. 48)

 5. Klärt wichtige Fragen vor der Hochzeit = häufige Streitpunkte schon zu Ehebeginn:

  • Welche Vorstellungen von der Ehe hat jeder?
  • Welchen Lebensstandard wünscht ihr euch?
  • Wie könnt ihr Probleme bewältigen?
  • Könnt ihr Differenzen sachlich besprechen?
  • Könnt ihr einander von Herzen vergeben?
  • Wie ist eurer Verhältnis zur Arbeit und Aufgabenverteilung?
  • Wie wollt ihr mit dem Geld umgehen?
  • Welche Freizeitgestaltung plant ihr? Was ist mit den Hobbys?
  • Wie steht ihr zu Kindern und wie wollt ihr sie erziehen?
  • Wie wollt ihr das Verhältnis zu euren Eltern und zu Freunden gestalten?
  • Lass ab vom Streit, ehe er losbricht.“ Sprüche 17,14

 6. Eine Verlobung ist nicht altmodisch.

Verlobung ist auch viel mehr als nur Romantik. Sie ist ein Eheversprechen, das eine noch gründlichere Prüfungszeit bedeutet. Verlobte sagen einander, nachdem die Verliebtheitsphase in eine tiefe Liebe übergegangen ist, dass sie zusammengehören wollen. Hier sollte sich bewusst gemacht werden, ob jeder wirklich ein ganzes Leben mit diesem Menschen verbringen möchte. Doch Verlobung ist keine Probeehe und schließt die intime Gemeinschaft nicht mit ein, denn diese hat Gott ausschließlich für den Schutzraum Ehe vorgesehen. „Du sollst nicht ehebrechen.“ 2. Mose 20,14
Eine Verlobung kann gelöst werden, bevor man sich in eine unglückliche Ehe stürzt.

7. Die Hochzeit.

„Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen und die zwei werden ein Fleisch sein.“ Epheser 5,31 Die glücklichen Gedanken und liebevollen Gefühle des Hochzeitstages dürfen immer lebendig gehalten werden. „Mein Freund ist mein, und ich bin sein. … auserkoren unter vielen Tausenden … Du bist wunderbar schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.“ (Hoheslied 2,16; 5, 10; 4,7.)

So saget „Ja“ – jeden Tag neu …

  • wenn der Andere krank ist, Probleme hat, schlecht gelaunt ist oder dich enttäuscht.
  • wenn euch der Alltagsstress einholt, Eintönigkeit und Gewohnheit die Romantik vermissen lassen.
  • wenn euch die Elternrolle zu überfordern droht.
  • wenn der Partner älter wird und die äußerliche Attraktivität abnimmt.
  • wenn du einen Menschen kennenlernst, der die Fehler deines Partners nicht hat – dafür aber andere!
  • wenn du dich in dem Gefühl sonnst, von jemand anderem begehrt zu werden.
  • wenn du dir das alles ganz anders vorgestellt hast…!

 Du schaffst das, dieses beständige JA zu deinem Ehepartner, denn Gott hat schon lange zuvor JA zu euch gesagt: „Denn also hat Gott die Welt geliebt …“ Johannes 3,16 Jede Ehe und Familie sollte Gottes Liebe sichtbar widerspiegeln und ein praktisches Zeugnis für Jesus Christus ein. „Darum nehmt einander an zu Gottes Lob.“ Römer 15,7

Ines Müller

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