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20. Februar 2020
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20. Februar 2020

JESUS – mein Lotse

20. Februar 2020
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Vor einigen Jahren verbrachte ich meinen Urlaub auf Sardinien, einer Insel des Mittelmeeres. Zunächst fuhren wir zum Hafen Genua und von dort aus nahmen wir dann die Nachtfähre nach Olbia. Statt die Nacht in einer Kabine zu verbringen, schliefen wir lieber auf Deck. Während ich dort in meinem Schlafsack lag, schaute ich zum Sternenhimmel und hörte dem Rauschen der Wellen und des starken Windes zu. In Gedanken ging ich zurück zu Jesus am See Genezareth.

Er lag im hinteren Teil des Bootes, auf einer niedrigen Bank, wo der Steuermann sich manchmal ausruhte. Er musste wirklich erschöpft gewesen sein! Jesus wurde so viel abverlangt, dass es nicht überrascht, wenn er in einen tiefen Schlaf fiel, um etwas zur Ruhe zu kommen. Die Jünger segelten munter und froh auf dem See, als ein Sturm wie aus dem Nichts losbrach. Sie bangten um ihr Leben und fürchteten, dass sie bald untergehen würden. Mitten in dieser Bedrängnis lag Jesus hinten im Boot und schlief. Dann wurde er aber wachgerüttelt, stand auf, befahl dem Wind und sofort ließ der Sturm nach. Eine große Stille legte sich auf das Wasser.

In unserem Leben fühlen wir uns manchmal einem Sturm ausgeliefert, wir werden durchgeschüttelt und es geht ganz chaotisch zu. Vielleicht ist es eine finanzielle Krise, eine Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen. Wir beten und beten, aber es ist so, als ob Jesus weiterschliefe. Es scheint, dass er nicht zuhört, mögen wir auch noch so laut schreien…

Zurück zu meiner Reise. Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und erlebte einen wunderbaren Sonnenaufgang. Trotz der Entfernung konnte ich unser Ziel entdecken: die grüne Küste und den Hafen Olbia. Plötzlich bemerkte ich ein kleines Boot, das vom Hafen aus auf uns zufuhr, und ich war gespannt darauf, was jetzt geschehen würde. Das Boot näherte sich so weit wie möglich unserer Fähre. Dann sah ich, wie ein Mann eine herunterhängende Strickleiter ergriff und hinaufkletterte. Ich erfuhr, dass er der Hafenlotse war. Er ist ein Steuermann mit Fachkenntnissen über den Hafen. Seine Aufgabe besteht darin, große Schiffe durch tiefe Kanäle und seichte Gewässer zu lotsen. Ohne seinen Dienst besteht das Risiko, auf Grund zu laufen und sowohl das Schiff als auch die Ladung zu beschädigen. Er hält sich tagtäglich, rund um die Uhr, auf Abruf bereit.

Das erinnerte mich daran, dass auch Jesus unser Hafenlotse sein will. Er kennt sich mit den tiefen Strömungen und den seichten Gewässern unseres Lebens gut aus und weiß den besten Ausweg: „Er versteht alle Umstände unseres Lebens und weiß, wie es um uns bestellt ist. Er kennt unsere Kummer und Sorgen, er kennt jeden von uns mit Namen und fühlt mit uns bei unseren Krankheiten, denn er wurde in allem versucht wie wir und weiß, wie er die Angefochtenen unterstützen kann. Jesus ist unser Helfer und er wird sich um all die kümmern, die ihm vertrauen.“ (Review and Herald, 25 August 1885).

Er will nicht, dass du strandest, wie es mit dem Kreuzfahrtschiff Costa Concordia im Januar 2012 geschah, weil es zu nahe an die Felsen einer Insel herangeführt worden war. Jesu Verheißung aus Jesaja 43,1-2 ist auch für dich heute noch gültig: „Hab keine Angst, Israel, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir. Wenn du durch tiefes Wasser oder reißende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken.“ Jesaja 43,1-2 Wenn du dich völlig auf ihn verlässt, wird er dein Schiff sicher in den Hafen steuern. „Da freuten sie sich, dass es endlich still geworden war! Gott brachte sie in den Hafen, an das ersehnte Ziel.“ Psalm 107,30

In deinem Leben will Jesus der Hafenlotse sein, der dir hilft, dein Schiff an das himmlische Ziel zu führen.

 

„Steuere Du das Schiff meines Lebens, guter Gott, zu Deinem stillen Hafen, wo ich vor den Stürmen von Sünde und Zwist sicher sein kann. Zeig mir den Kurs, den ich nehmen soll. Erneuere in mir das Geschenk der Erkenntnis, so dass ich immer fähig bin, die Richtung zu sehen, in die ich gehen soll. Und gib mir die Kraft und den Mut, den richtigen Kurs zu wählen, auch dann, wenn das Meer rau und die Wellen hoch sind, weiß ich doch, dass wir trotz andauernder Bedrängnis und Gefahr, Trost und Frieden finden werden.“ Basilius von Caesarea (etwa 330-379)

 

M. Di Franca

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