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Bis der Tod euch scheidet…
20. Februar 2020
Schlüssel zu einer glücklichen Ehe
20. Februar 2020

Ein Geschenk aus dem Garten Eden

20. Februar 2020
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  • Kinder & Familie
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Was nach „Paradies“ klingt, erscheint vielen Menschen unerreichbar, fast märchenhaft. Wer das große Glück hat, etwas Paradiesisches in seinem Leben zu empfinden, stellt leider oft fest, dass es nur von kurzer Dauer ist. Liegt es überhaupt in unserer Macht, Geschenke aus dem Garten Eden zu empfangen und festzuhalten? Was die Situation im Paradies, dem Garten Eden, kennzeichnete, war die enge Beziehung zu Gott, dem Schöpfer, eine gesunde Lebensweise, die Sabbatheiligung und eine glückliche Ehe. All diese Bereiche sind das besondere Angriffsziel des Gegenspielers Gottes, des Satans, der alle guten Gottesgaben verfälschen und zerstören möchte.

Eine glückliche Ehe zu haben, rangiert ganz oben auf der Wunschliste – und wird offenbar immer seltener Realität. Nicht einmal die Hälfte der Einwohner Deutschlands lebt noch in einer herkömmlichen Familienstruktur. Stattdessen nimmt die Zahl der Alleinerziehenden zu. Auch Familienmodelle wie „Patchwork“, „Regenbogen“ und „ohne Trauschein“ sind auf dem Vormarsch. (vgl. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mikrozensus-zahl-der-verheirateten-paare-mit-kind-sinkt-a-998067.html)

Im Jahr 2013 wurden rund 169 800 Ehen geschieden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden ca. 36% aller Hochzeitspaare eines Jahres ihre eigene Silberhochzeit nicht erleben. Am häufigsten erfolgt eine Scheidung bereits nach sechs Ehejahren. Aber auch lange verheiratete Paare trennen sich. 2013 gingen fast 24300 Ehen jenseits der Silberhochzeit in die Brüche.

(vgl. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Ehescheidungen/Ehescheidungen.html). Warum misslingt so oft das frohe Miteinander? Sind wir Menschen unfähig, eine glückliche Beziehung zu führen oder ist das Konzept der Monogamie schlichtweg überholt? Erwarten wir vielleicht zu viel?

Schon 1974 erschien in einem amerikanischen Buch eine Liste mit drei Gründen, die Veränderungen im Blick auf die Ehe verdeutlichen. Diese Punkte haben nicht an Aktualität verloren:

„1. Das Verständnis der Eheleute füreinander nimmt ab.

2. Der feste Wille, verheiratet zu bleiben, geht verloren.“

3. Unrealistische Erwartungen an die Ehe gewinnen die Oberhand.“

(H. Norman Wright, wenn zwei sich gut verstehen … Kommunikation – Schlüssel zur glücklichen Ehe, Schulte&Gerth, Asslar, 2. Auflage 1989, S. 9)

Der Scheidungsanwalt Roland Sperling, der ca. 6000 Ehescheidungen begleitete, hat einen interessanten Grund für diese Fülle an gescheiterten Ehen gefunden. Er sagt:

„Scheidungsgrund Nummer Eins ist nach meiner Erfahrung: heiraten! Im Ernst: Viele riskieren heute die Ehe auf Probe, denken sich: ’na ja, wenn es nicht so läuft wie gedacht, beenden wir das Ganze eben wieder‘. Mit dem Versprechen von lebenslanger Treue und dem viel zitierten durch Dick und dünn gehen, hat das natürlich nicht viel zu tun.“ (http://www.bild.de/ratgeber/partnerschaft/scheidung/gruende-haeufigkeit-anwalt-19935860.bild.html)

All diese Paare haben dennoch den Schritt zur Ehe gewagt, eine mehr oder weniger opulente Feier organisiert und das verträumt dreinschauende Brautpaar als Foto über das Sofa platziert. Und dann? Dann wird laut streitend oder leise nebeneinander her lebend aus dem einst engen Miteinander ein Paar mit einem immer größer werdenden Abstand. Irgendwann hat sich die Liebe davongeschlichen und eine traurige Leere zurückgelassen. Die Folgen für das geschiedene Paar und die betroffenen Kinder sind oft kaum abzusehen und ziehen über viele Jahre, manchmal lebenslang, eine Spur von Tränen und Leid nach sich.

Wir wollen mit dieser Leuchtfeuer-Ausgabe ein klein wenig dabei helfen, dass auch die Fotos der Silber-, Goldenen und wenn Gott es schenkt, sogar weiterer Ehejubiläen dazukommen.

 Leuchtfeuer möchte alle ansprechen,

– die (noch) nicht verheiratet sind, damit sie Gottes Plan für ihr Leben entdecken und ihre Situation annehmen können. Ein Single ist kein halber Mensch! Alleinstehende können einen wichtigen Platz im Leben ausfüllen und sind oft für Aufgaben frei, die Verheiratete schwer bewältigen könnten. Es gibt viele Gründe, warum jemand keinen Ehepartner findet oder sich ganz bewusst fürs Singledasein entscheidet. Auch diese Lebenswege dürfen unter Gottes besonderer Führung stehen.
Diese Zeitschrift möchte alle Unverheirateten in die Reihen der weisen Ratgeber und Beter für alle Ehepaare im persönlichen Umfeld rufen. Gleichzeitig möchte ein Wissenserwerb über die Ehe, in der man sich (noch) nicht befindet, davor bewahren, einmal zu den unglücklich Verheirateten zu gehören. „Eine unglückliche Ehe ist doch die größte Katastrophe, die beide Teile treffen kann.“ (E.G. White, Briefe an junge Liebende, S. 66)
– die auf Partnersuche sind, damit sie erfahren, welche Hinweise die Bibel ihnen mit auf den Weg gibt.
– die gerade verliebt sind, damit sie den Sprung vom Verliebtheitsgefühl bis zur Liebe schaffen und daran festhalten – wenn alle Voraussetzungen für eine Ehe nach Gottes Plan erfüllt sind.
– die frisch verheiratet sind, damit sie so manchen Stolperstein gleich zu Anfang umschiffen können.

Heinz Rühmann fand einen einfachen Test:

„Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.“ (http://zitate.net/heinz%20rühmann.html)

– die unglücklich Verheirateten, denn „Das Neue Testament befielt Liebe: die zu Gott und die zu meinem Nächsten Matthäus 22,39 . Wenn Liebe befohlen werden kann, dann ist sie mehr als ein Gefühl, nämlich eine Tat und als solche lernbar.
Darin liegt starke Hoffnung. Wenn Liebe lernbar ist, dann gibt es Zuversicht für jede Ehe, die an Mottenfraß leidet.“ (Harry Müller, Eheseminar mit Pfiff – damit die erste Ehe die einzige bleibt, Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart 1992, S. 12)

Es ist Hoffnung da, Hoffnung, dass unglückliche Ehen gesunden und Mann und Frau lernen, so miteinander zu leben, wie Gott es sich im Garten Eden für sie erdacht hatte. Das Paradies existierte vor ungefähr 6000 Jahren, denn so alt ist unsere Erde. Doch deshalb sind Gottes Geschenke nicht so weit weg, dass wir sie nicht ergreifen könnten. Gott ist jedem Menschen nah und wartet darauf, dass wir IHN nach dem Weg fragen, wenn wir auf unserer Lebensreise in das Eheschiff einsteigen. „In den Hafen der Ehe einlaufen“, wie es sprichwörtlich heißt, wäre etwas Statisches. Doch Ehe ist ständig in Bewegung, will wachsen und reifen.

„Denkt darüber nach, wie eines des andern Glück fördern kann. Lasst gegenseitige Liebe und gegenseitiges Ertragen herrschen. Dann wird die Ehe, anstatt das Ende der Liebe zu sein, sich so gestalten, als wenn sie erst der Anfang der Liebe ist. Die Wärme ihrer Freundschaft, die Liebe, die Herz mit Herz verbindet, ist ein Vorgeschmack himmlischer Freuden.“ (E.G. White, Orientierung für das Leben, Edelstein-Verlag 2010, S. 68)

     Diesen Vorgeschmack himmlischer Freuden wünschen wir allen Leuchtfeuer-Lesern, die verheiratet sind oder es noch werden. Doch ganz ohne Einsatz wird es nicht gehen, denn die Gottesgabe der Ehe ist eine Aufgabe.

„Vielleicht wäre die Scheidungsquote geringer, wenn die Menschen die Ehe weniger als Zustand denn als Aufgabe begriffen.“ Ernst Albrecht http://www.onlinecat.de/Lyrik/Weisheiten%20und%20Zitate.htm)

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