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Der Regenbogen – Brücke zwischen Gott und Mensch

20. Februar 2020
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Wer sich ein klein wenig mit unserer Welt und dem Thema Gott beschäftigt hat, wird zu dem Ergebnis kommen: Nichts scheint weiter auseinander zu liegen. Die kleinen, unbedeutenden Menschen hier auf der Erde. Müssen sie nicht wie Ameisen aussehen, wenn Gott von da ganz oben herunterschaut? Oder sieht er die Menschen überhaupt nicht? Ist die Entfernung nicht viel zu groß? Nicht nur Entfernung, denn ein heiliger Gott, was sollte der mit den unbedeutenden Menschen zu tun haben wollen? Klingt das nicht phantastisch? Es gibt eine Brücke zu Gott!

„Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt, der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigem Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.“ 1. Mose 9, 12-15

Nachdem die Sintflut alles Leben, bis auf eine Hand voll Menschen und Tiere ausgelöscht hatte, machte Gott einen Bund mit den Menschen, einen ewigen Bund, dass keine Sintflut mehr über die Menschen komme. Dieser Bund war ein Versprechen und gleichzeitig ein Trost an die Menschheit. Ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Mensch  und Gott.

Ein Bund stellt ein Bündnis zwischen zwei oder mehreren Partnern dar. Er ist verpflichtend, weil er eine Art Vertrag darstellt.

Wenn unter Menschen ein Bund geschlossen wird, ist dieser meist auf Papier festgelegt. Dieser Bund, den Gott mit den Menschen geschlossen hat, ist sichtbar für alle Menschen, eine Art sichtbare Brücke zwischen Himmel und Erde. Wir haben alle schon einen Regenbogen gesehen. Der Regenbogen wird bestaunt und die Menschen sind begeistert, ob gläubig oder ungläubig. Es ist ein Schauspiel, oft von nur wenigen Minuten.

Ein Bogen des Friedens und der Verbundenheit

Warum kann dieser Bogen als Friedensbogen bezeichnet werden?

Die Menschen sind Feinde Gottes geworden, fragen nichts mehr nach ihm und tun, was sie wollen.

„Da sprach der Herr: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen … Da aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen … vertilgen von der Erde. …“ 1.Mose 6, 3.5-7, Luther 1912)

Das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen stimmte nicht mehr! Beide sind sich feind geworden und durch die Sintflut nahm Gott die Menschen weg.

Nur Noah mit seinen Nächsten fand Gnade bei Gott. „Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin …“ 1. Mose 6,14 Genaue Anweisung, wie dieser Kasten, die Arche, gebaut, und wie groß er werden sollte, wurden Noah gegeben. Alle Vorkehrungen zum Überleben wurden ihm mitgeteilt. Für 150 Tage sollte er Nahrung sammeln.

Das Strafgericht nahm seinen Lauf. (vgl. 1.Mos.6,15-7,24 Nachdem Noah mit den Seinen und den Tieren wieder festen Fuß unter der Erde hatte, sagte Gott:

„Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen … ich will nicht mehr alles schlagen was lebt, wie ich getan habe.“ 1. Mose 8,21

Gott hat nach der bisherigen Feindschaft zu den Menschen wieder Gnade walten lassen und einen Neuen Bund – einen Friedensbund mit den Menschen gemacht.

An einem stahlblauen Himmel haben wir noch keinen Regenbogen gesehen. Da freuen wir uns an dem wolkenlosen Himmel und an der Sonne. Alles ist in Ordnung. Es bleibt aber nicht bei einem wolkenlosen Himmel – nicht mal über Afrika. Immer wieder kommen Wolken, zuerst einzelne kleine weiße, dann verbinden sich diese und werden größer und auch dunkler, bis nach einigen Stunden drohende Gewitterwolken am Himmel stehen.

Die Tierwelt ist schlauer und vorsichtiger als der Mensch. Bevor die Blitze zucken, werden die Tiere unruhig und haben einen sicheren Unterschlupf aufgesucht. Hingegen ist der Mensch noch mit den verschiedensten Arbeiten beschäftigt, wenn es dann fast zu spät ist, verspürt auch er eine Unruhe bis dann urplötzlich der Gewitterregen einsetzt und die Blitze einschlagen.

Auf geistlicher Ebene verhält es sich genauso mit uns Menschen. Wenn wir mit unserem geistlichen Leben in Einklang sind, scheint die Sonne am wolkenlosen Himmel. Der Mensch freut sich und ist mit Gott und der Welt zufrieden; er ist glücklich und fühlt sich geborgen.

Wie lange aber hält dieses Hochgefühl an? Wenn wir merken, in unserem Glaubensleben haben sich, aus welchen Gründen auch immer, Wolken  gebildet, die sich mehr und mehr zusammen ziehen und dunkler werden, weil wir den bisherigen guten Weg verlassen haben, dafür auf einen holperigen gefährlichen Weg gekommen sind, verlässt uns das Hochgefühl und die Unruhe ist da. Die Tierwelt ist geborgen vor dem Gewittersturm und vor einem geistlichen Gewitter haben sie nichts zu fürchten.

Wo aber findet der Mensch als unruhiger Sünder wieder die geistliche Ruhe und Sicherheit?

Außer dem uns bekannten Regenbogen, gibt es noch einen Regenbogen, der den Thron Gottes umgibt. Dieser stellt den Zusammenschluss Seiner Gnade und Gerechtigkeit dar. „Zu der sündigen, aber auch bußfertigen Seele spricht Gott: Du sollst leben, „denn ich habe eine Versöhnung gefunden“. Hiob 33,24. “ (E.G. White, Erziehung, S. 105)

„…sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.“ Röm. 5,11

Die Brücke

Hier baut sich eine neue Brücke auf. Die Brücke zu Gott durch Jesus Christus. Dadurch, dass Jesus sich selbst zur Sünde gemacht hat, indem er die Sünde auf sich genommen hat, ist eine Brücke zwischen Mensch und Gott geschlagen worden. Von da an tritt Er als Vermittler zwischen Gott und den Menschen ein. Er stellte eine Brücke zwischen Erde und Himmel dar.

Eine Brücke zu bauen, kostet viel Kraft und ist mit hohen Risiken verbunden. Als Anfang der 1960er Jahre die Europabrücke gebaut wurde, die die Brenner Autobahn in Richtung Süden verbindet, hatte man 22 Tote zu beklagen. Bei der Einweihung sagte der damalige Bundeskanzler von Österreich folgendes: „Die Brücke verbinde in Frieden und Freiheit die Völker Europas.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Europabrücke_%28Brenner-Autobahn%29 – aufgerufen im Januar 2015)

Eine Brücke kann Leben fordern, aber auch Frieden und Freiheit bringen. Sie hilft auch, dass wir nicht ins Tal gehen müssen, um auf der anderen Seite wieder mühsam hoch zu steigen.

Jesus hat sich als Brücke für alle Menschen angeboten. Man muss nicht an steilen und gefährlichen Hängen ab- und wieder aufsteigen. Eine gerade Bahn ist durch ihn geschaffen. Diese Brücke reicht bis in den Himmel und der Regenbogen bleibt als ewiger Friedensbogen am Himmel stehen.

Jesus ist nicht nur Brücke, er ist auch Licht geworden. Bei Nacht ohne Beleuchtung eine Brücke zu passieren, ist nicht ungefährlich. Wir brauchen Brücke und Licht, dann können wir sicher gehen.

Jesus sagt inJohannes 8, 12. „… Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

Eines dürfen wir nicht aus den Augen verlieren: Licht ist Leben, Finsternis bedeutet Tod!

Licht gibt nicht nur Sicht und Licht, sondern wärmt auch. Vor einigen Jahren wurde eine Höhle entdeckt; die Wände waren kalt und glatt. Es wurden Lampen installiert und im Laufe der Zeit hat sich Leben in Form von Moos und Gras gebildet. Durch die Helligkeit kam Wärme und Leben an die kahlen, kalten Wände. Genauso kann neues Leben erweckt werden, wenn der Mensch Jesus als Licht und Brücke angenommen hat.
Vor einiger Zeit erhielt ich eine Karte, darauf stand: „Freund, so du etwas bist, so bleib ja nicht steh´n: Man muss aus einem Licht fort in das andere gehen.“

Stehen bleiben dürfen wir nicht und uns nicht damit begnügen, dass es einen Regenbogen, ein Licht und Wärme gibt: „Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum hellen Tag.

Der Gottlosen Weg aber ist wie das Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Fall kommen.“ Sprüche 4, 18.19.

An einem Leuchtturm in Chalais stand die Aufschrift: „Licht zu geben, Leben zu retten!“

Ein Besucher fragte den Leuchtturmwärter, was geschehen würde, wenn in der Nacht die Lampen erloschen wären. Seine Antwort spiegelte Entsetzen wider: „Niemals darf dies bei Nacht geschehen! Bald würde ich Nachricht erhalten, dass ein Schiff untergegangen sei, weil die Lampen nicht brannten, und ich würde dafür verantwortlich gemacht.“ Licht geben heißt Leben retten!

Der Regenbogen leuchtet in bunten Farben, damit er auffällt und wir an den Bund erinnert werden, den Gott mit uns gemacht hat. Dieser Regenbogen ist gleich einer Brücke, die erstellt worden ist, damit wir durch Jesus zu Gott kommen können.

Jesus ist auch das Licht in der Welt; dadurch wird unser Weg erleuchtet und wir können sicher gehen. Licht aus Licht geboren, bedeutet auch, selbst anderen Licht und Wegweiser zu sein.

Regenbogen, Brücke und Licht sind drei lebensrettende Dinge, an denen kein Mensch vorbeikommt, wenn er leben will!

Erwin Heß

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