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Advent – die Sehnsucht der Herzen

20. Februar 2020
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Spätestens kurz vor dem ersten Advent bricht bei vielen Landsleuten das Weihnachtsfieber aus. Ist die Wohnung schon dekoriert? Noch schnell eine neue Lichterkette ins Fenster hängen. Sind die Tischdeckchen mit dem silbernen Sternenmuster frisch gebügelt? Liegen die Plätzchenrezepte bereit und finden sich alle Zutaten im Vorratsregal? Ein Glück, dass schon einige Weihnachtsgeschenke beisammen sind.

Der Karton mit den stimmungsvollen Kerzen ist bis zum Rand gefüllt. Aber es fehlt ja noch so viel! Und dann all die Termine: die Weihnachtsfeiern der Arbeitskollegen und der Sportfreunde, die Konzerttermine, die Weihnachtsmarktbesuche. Nicht zu vergessen all der Trubel in Kita und Schule. Da müssen Kostüme genäht und Texte geprobt werden. Außerdem hat sich Weihnachtsbesuch angekündigt. Es kommen die Eltern, die Kinder, Onkel und Tanten. Alle werden erwartungsvoll die Wohnung betreten. Die Weihnachtsdekoration, der Festschmaus und der Kleiderstaat werden genau analysiert.

Ach ja, Weihnachten kann wirklich anstrengend sein! Und doch laden sich viele „Alle Jahre wieder“ diesen Trubel auf. Es ist, als könnten sie nicht anders. Sie werden mitgezogen von all den adventlichen Aktionen, die schon ab dem frühen Herbst aus den Supermärkten zurufen: „Jetzt ist es höchste Zeit, dass du beginnst, Dich auf Weihnachten einzustellen!“ Manche seufzen, doch viele freuen sich auf diesen Stress. Endlich können sie Kerzen anzünden! Endlich wird es nach einem oft tristen November wieder schön! Endlich liegen Heimlichkeiten, Überraschungen und die vielen kleinen Liebenswürdigkeiten in der Luft. Hierzulande scheint fast jeder Weihnachten zu feiern. – Warum eigentlich?

Laut einer Umfrage der „Stiftung für Zukunftsfragen“ ist für die meisten Menschen Weihnachten ein Familienfest. 78% verbinden Weihnachten zuerst mit einem Weihnachtsbaum und für 71% geht es um Geschenke. 67% denken an Gemütlichkeit und geschmückte Innenstädte. Nur jeder Zweite meint, dass es sich um einen christlichen Feiertag handelt. Interessant sind auch manch kritische Sichtweisen: Für 36% bedeutet Weihnachten Einkaufs- und Besorgungsstress, für 17% Kitsch und für 7% Familienstreit. (Quelle: Christliches Medienmagazin Pro http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht/nur-jeder-zweite-verbindet-weihnachten-mit-geburt-jesu-christi181833.html http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169294/umfrage/was-die-deutschen-mit-weihnachten-verbinden/)

Wie steht es um den Weihnachtsmann? Laut der Internetseite familie.de ist dieser für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig. Er biete den Kindern eine seelische Heimat, wird behauptet. Außerdem sei er wichtig für die Selbstfindung, Kreativität und Sprachentwicklung. Mit 7-8 Jahren kämen die Kinder dann in der Realität an, glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann und erführen dadurch einen Verlust. Das Fantastische, Magische und Schöne fehle. Dies würde später durch Kunst und Kultur ersetzt. (vgl. http://www.familie.de/kind/wer-glaubt-noch-an-den-weihnachtsmann-509373.html)

All diese Informationen lassen sich in einer Erkenntnis zusammenfassen:

Der Mensch sucht etwas fürs Herz!

Der Mensch liebt es, in einer harmonischen Familie im Lichterglanz zu sitzen, stimmungsvoller Musik oder anrührenden Geschichten zu lauschen und sich gegenseitig mit Geschenken und kulinarischen Genüssen zu verwöhnen. Dass Weihnachten ursprünglich ein heidnisches Sonnenwendfest war, berührt heute weder gläubige Christen noch Ungläubige. Mal raus aus dem Alltag und einen wunderbaren festlichen Höhepunkt erleben. Dafür wird in einer langen Vorbereitungszeit so mancher Stress gern in Kauf genommen. Der Mensch, ob Christ oder nicht, sucht nach Harmonie, Liebe, Frieden, Freude und Glück. Er sucht nach dem, was so oft fehlt. „Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.“ Römer 8, 22  Der Mensch ist voller Sorge – doch Weihnachten möchte er das alles einmal vergessen. Dann wird nicht an Krankheit gedacht, an den Ehestreit, an Arbeitslosigkeit und sonstige Zukunftssorgen. Die Nöte sind da, aber einmal möchte man davon frei sein, einmal an etwas anderes denken, einmal sich einfach nur freuen dürfen!

Sind diese Wünsche und die Möglichkeit der Umsetzung nur auf den Dezember beschränkt?

Wir dürfen immer unsere alltäglichen Sorgen abgeben, nicht nur zudecken oder vertuschen. Wir dürfen frei sein von unseren niederdrückenden Problemen und unsere Anliegen in Gottes Hände geben – und das nicht nur Ende Dezember! „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ 1. Petrus 5, 7

Der Mensch ist voller Sehnsucht – nach etwas Besserem. Welche Angebote stecken hinter diesem Besseren? – Menschliche Hoffnungen, Versprechen, Aussichten, Illusionen, Träume –  Jedes Weihnachtsfest geht schnell vorüber – was dann? Kennen auch Christen eine Sehnsucht nach etwas Besserem? „Nun aber sehnen sie sich nach einem besseren Vaterland, nämlich dem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.“ Hebräer 11, 16

Zeit des Lichts

Die Freude an Lichtern ist in der dunklen Jahreszeit verständlich. In unserem Wesen liegt es nicht, dass wir uns in der Dunkelheit am wohlsten fühlen, sondern in uns steckt die Sehnsucht nach dem Licht. Doch Licht ist mehr als eine Kerze anzuzünden. Das Licht, das wir in unserem Herzen wirklich brauchen, wird uns in der Bibel beschrieben. Dort heißt es: „Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.“Johannes 8,12

Jesus Christus ist die Quelle des Lichts. Von ihm empfangen wir und dürfen sein Licht hinausstrahlen in unsere Umgebung. „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Matthäus 5,14-16  Für viele Christen ist Weihnachten ein Blick zurück auf die Geburt Jesu, auch wenn das Datum von Jesu Geburtstag unbekannt ist und es keine biblische Aufforderung gibt, diesen als Feiertag zu begehen. Unser Augenmerk sollte nach vorn gerichtet sein, auf die Wiederkunft Jesu und unsere Vorbereitung darauf. Dieses zweite Kommen Jesu erwarten wir. Bis dahin leben wir in einer ganzjährigen Adventszeit. Die adventliche Vorbereitung besteht nicht in einer äußerlichen Dekoration, sondern in der innerlichen Vorbereitung unseres Charakters, unserer Herzen und einem Verhalten nach dem Willen Gottes. Jesus Christus sagt: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“ Matthäus 7,21

Jetzt ist um uns her zu beobachten, mit welch enormem Einsatz viele Menschen Weihnachten vorbereiten. Ihre Motive sind ganz unterschiedlich und es geht durchaus auch darum, anderen eine Freude zu bereiten. Für Christen sollten die wichtigsten Fragen sein: Stimmt mein Verhalten mit dem Willen Gottes überein? Bewege ich mich im Rahmen der Zehn Gebote und handle ich im Sinne der Nächstenliebe? Womit wollen wir unser Herz füllen lassen? Die alljährliche Advents- und Weihnachtszeit öffnet viele Herzen für die christliche Botschaft. So ist der Dezember eine besondere Verkündigungszeit, die nicht im Stall von Bethlehem verbleibt, sondern das Leben Jesu, seinen Opfertod für uns Sünder, seine Auferstehung, seinen Dienst als Fürsprecher im himmlischen Heiligtum und seine baldige Wiederkunft beschreibt. Die Sehnsucht der Menschen, ihre Herzen füllen zu lassen, dürfen wir erkennen und allen zurufen: Gott hat eure Herzen mit Freude erfüllt. Apg. 14, 17

„…dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.“ Eph. 3, 17

In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Adventszeit – bis zur Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

Ines Müller

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