Sinnsuche im Computerzeitalter
20. Februar 2020Christus und seine Nachfolger haben die Welt verändert – Teil 1
20. Februar 2020Liebe Kinder, liebe Jugend,
ich möchte Euch von unserem Projekt erzählen, das wir in einigen Grundschulen durchgeführt haben.
Über Martin Luther hatten die Kinder schon im Unterricht etwas gehört, so dass manche recht gut Bescheid wussten. Den meisten aber war die Bibel sehr fremd und kaum einer hatte dieses wichtige Buch Zuhause.
Zu Beginn des Projektes versuchten wir, uns das ausgehende Mittelalter um 1500 vorzustellen. Wie lebten die Menschen, welche Sorgen hatten sie, wovor hatten sie Angst und welche Rolle spielte die katholische Kirche? Die Armut und Not war groß, dazu die Angst vor Kriegen und der Pest. Die meisten Kinder besuchten keine Schule. So konnten viele Menschen nicht lesen und schreiben. Die Unwissenheit war groß. Bußprediger verkündigten das Weltende.
Aus mindestens drei Gründen konnte das Volk nicht in der Bibel lesen: 1. Kaum jemand konnte lesen. 2. Wenn er lesen konnte, dann verstand er kaum die in lateinischer Sprache verfasste Bibel und 3. Es war von der katholischen Kirche verboten worden, eine Bibel zu besitzen.
Aber es wurden auch große Entdeckungen gemacht, die den Beginn der Neuzeit mit einläuteten, z.B. den Buchdruck mit beweglichen Lettern von Johannes Gutenberg.
Martin Luther wurde am 10.11.1483 in Eisleben geboren und war eine der Hauptpersonen, beim Öffnen des Tores in eine neue Zeit.
Von 1488 -1498 besuchte Martin Luther Schulen in Mansfeld, Magdeburg und Eisenach. Er wird uns als ein stiller, zurückhaltender und durch die strenge Ordnung eingeschüchterter, jedoch auch sehr begabter Schüler beschrieben.
Mit 18 Jahren ging er an die Universität nach Erfurt und wurde mit 22 Jahren Magister, d. h. er beherrschte praktisch das gesamte Wissen der damaligen Zeit.
Martin wurde im christlichen Glauben erzogen – wie eigentlich alle Kinder zu dieser Zeit. Er glaubte an Gott und wollte ein christliches Leben führen. Dabei hatte er aber oft Angst, dass Gott ihm böse sein könnte. So fragte er sich: „Wie bekomme ich einen gerechten Gott?“
„Als Luther eines Tages in der Universitätsbibliothek die Bücher durchschaute, entdeckte er eine lateinische Bibel. Solch ein Buch hatte er nie zuvor gesehen, wie er selbst bezeugte: „Da ich zwanzig Jahr alt war, hatte ich noch keine gesehen. Ich meinte, es wären keine Evangelien noch Episteln mehr, denn die in den Postillen sind.“ („D. Martin Luthers sämtliche Werke“, Erlanger Ausgabe, LX, S. 255) Nun blickte er zum ersten Mal auf das ganze Wort Gottes. Mit ehrfürchtigem Staunen wendete er die heiligen Blätter um; mit beschleunigtem Puls und klopfendem Herzen las er selbst die Worte des Lebens, hin und wieder anhaltend, um auszurufen: „Oh, dass Gott mir solch ein Buch als mein Eigentum geben wollte!“ (E.G. white, Der große Konflikt, S. 122)
Nun las Martin viel in der Bibel und suchte nach Antworten, wie er sein Leben führen solle.
Auf der Suche nach Frieden mit Gott
Als Martin Luther eines Tages in ein sehr schweres Gewitter gerät, verspricht er Gott in seiner Todesangst: Wenn ich das überlebe, will ich Mönch werden! „Das aufrichtige Verlangen, von Sünden frei zu sein und Frieden mit Gott zu haben, veranlasste ihn schließlich, in ein Kloster einzutreten und ein Mönchsleben zu führen.“ (ebd.)
Martin hielt, was er versprach und trat 1505 ins Erfurter Kloster der Augustinereremiten ein, wo er 1507 zum Priester geweiht wurde. Das Versprechen, das Martin Luther Gott gegeben hatte, hatte die Absicht, dass Martin sich ganz besonders Gott weihen wollte. Er wollte etwas für Gott tun, ein Leben führen, das Gott gefällt – doch wie ist es Martin dann im Kloster ergangen? „Ich hätte mich, wenn die Zeit länger gedauert hätte, zu Tode gemartert mit Wachen, Beten, Lesen und anderer Arbeit.“ „Denn wo nur eine kleine Anfechtung kam von Tod oder Sünde, so fiel ich um und fand weder Taufe noch Möncherei, die mir helfen konnten … Da war ich der elendste Mensch auf Erden, Tag und Nacht war da eitel Heulen und Verzweifeln.“ http://www.ekd.de/medientipps/lutherzitate.htmlDas Klosterleben konnte Martin Luther keinen Frieden im Herzen schenken. Doch Martin forschte weiter in der Bibel. Luther wurde1508 nach Wittenberg berufen: an die 1502 gegründete Universität „Leucorea“. Dort lehrte er an der Artistischen Fakultät und studierte gleichzeitig Theologie. Martin Luther wurde 1512 Doktor der Theologie und danach Bibelprofessor.
Martin Luther fand Unterschiede in der Botschaft der Bibel und den Lehren der Kirche. Seine wichtigste Erkenntnis aus der Bibel: Der Mensch erlangt Gerechtigkeit allein durch die Gnade Gottes, nicht durch gute Werke. Diese Erkenntnis hat Gott Luther in Rom geschenkt. Wir lesen in „Der große Konflikt“, auf Seite 125:
„Luther war noch immer ein treuer Sohn der päpstlichen Kirche und dachte nicht daran, je etwas anderes zu sein. Nach der Vorsehung Gottes bot sich ihm Gelegenheit, Rom zu besuchen. …
Wohin er sich auch wandte, er traf statt Heiligkeit Entweihung. „Niemand glaube, was zu Rom für Büberei und greulich Sünde und Schande gehen … er sehe, höre und erfahre es denn. Daher sagt man: >Ist irgendeine Hölle, so muss Rom drauf gebaut sein; denn da gehen alle Sünden im Schwang.<“ (Luther, EA, LXII, S. 441)
Durch einen kurz vorher veröffentlichten Erlass war vom Papst allen denen Ablass verheißen worden, die auf den Knien die „Pilatusstiege“ hinaufrutschen würden, von der gesagt wird, unser Heiland sei darauf herabgestiegen, als er das römische Gerichtshaus verließ, und sie sei durch ein Wunder von Jerusalem nach Rom gebracht worden. (Ranke, Geschichte im Zeitalter der Reformation“, 8.Auflage, I, S. 200) Luther erklomm eines Tages andächtig diese Treppe, als plötzlich eine donnerähnliche Stimme zu ihm zu sagen schien: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben!“ Römer 1,17. In Scham und Schrecken sprang er auf und floh von dieser Stätte. Jene Bibelstelle verlor nie ihre Wirkung auf seine Seele. Von jener Zeit an sah er deutlicher als je zuvor die Täuschung, auf Menschenwerke zu vertrauen, um Erlösung zu erlangen, und ebenso deutlich sah er die Notwendigkeit eines unerschütterlichen Glaubens an die Verdienste Christi. Seine Augen waren geöffnet worden, um nie wieder verschlossen zu werden. Als er Rom den Rücken kehrte, hatte er sich auch in seinem Herzen von Rom abgewandt, und von jener Zeit an wurde die Kluft immer tiefer, bis er schließlich alle Verbindung mit der päpstlichen Kirche abschnitt.“
Die Wahrheit kommt ans Licht
Diese Erkenntnis war wie eine Sensation für Martin Luther – und für sehr viele andere Menschen. Stellt euch vor: Da lebten die Menschen in ständiger Sorge, was sie alles leisten müssten, damit Gott sie annehmen, sie lieb haben würde. Und plötzlich diese wunderbare Nachricht: Gott liebt dich bedingungslos! Dieses unermessliche Geschenk der Liebe Gottes, das sich in der Opferung Jesu Christi am Kreuz in seiner ganzen Fülle zeigt, war den Gläubigen damals nahezu unbekannt. Die katholische Kirche lehrte, dass man sich nur durch gute Werke einen gnädigen Gott verdienen könne. Diesen Fehler im Verständnis der Bibel und des Glaubens wollte Martin Luther berichtigen helfen. Am 31.10.1517 schlug er 95 Thesen gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche an die Schlosskirche zu Wittenberg. Diese Tat gilt als Beginn der Reformation. Reformation bedeutet Wiederherstellung und Erneuerung. Doch viele Jahre vorher wirkten schon die so genannten Vorreformatoren, z.B. Jan Hus, der 1415 als Ketzer hingerichtet wurde. Er soll, bevor er verbrannt wurde, gesagt haben: „Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan auferstehen“ (tschechisch „Hus“ bedeutet „Gans“). Später wurde dieser Ausspruch auf Martin Luther gedeutet. Der Schwan ist deshalb das Symbol für den Reformator Martin Luther. Über Hus schrieb Luther:
„“Ich habe bisher unbewusst alle seine Lehren vorgetragen und behauptet … Wir sind Hussiten, ohne es zu wissen; schließlich sind auch Paulus und Augustin bis aufs Wort Hussiten. Ich weiß vor starrem Staunen nicht, was ich denken soll, wenn ich die schrecklichen Gerichte Gottes in der Menschheit sehe, dass die offenkundige evangelische Wahrheit schon seit über hundert Jahren öffentlich verbrannt ist und für verdammt gilt.“ (Enders, Bd. II, S. 345, Februar 1520) (ebd. S. 140)
Kann man einen Platz im Himmel kaufen?
Was hatte es mit diesem Ablasshandel auf sich, von dem Martin Luther in den Thesen schrieb und sagte: „Das ist nicht richtig!“? Ein Ablassbrief war ein Schriftstück, mit dem man sich Vergebung seiner Sünden kaufen und dadurch einen Platz im Himmel sichern konnte. Man konnte für sich oder für seine Angehörigen, auch wenn sie schon längst verstorben waren, so einen Ablassbrief kaufen. Da die Menschen Angst hatten, ihr ewiges Leben zu verlieren, kratzten auch die Ärmsten ihre Groschen zusammen, um nicht verloren zu gehen. Berühmt wurde der Satz des Ablassverkäufers Tetzel:
„Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“.
Eine schöne Geschichte, die den Unsinn des Ablasshandels bezeugt, wurde überliefert:
Der Raubritter Hake
Der Raubritter Hake war ein ganz schlauer. Bevor Ritter Hake den Ablasshändler Tetzel um den Kasten mit dem Ablassgeld brachte, kaufte er sich bei ihm einen Ablassbrief, mit den Worten: „Sage mir, kann ich auch einen Ablassbrief zur Vergebung meiner Sünden kaufen, bevor ich die Sünde begangen habe?“ Tetzel bejahte dies und verkaufte dem Raubritter einen Ablass für einen Überfall. Allerdings bedachte er nicht dabei, dass er das Opfer sein könnte. Als sich der Überfall in einer Novembernacht des Jahres 1516 ereignete, zeigte der Raubritter dem verdutzten Ablasshändler den Brief und raubte lachend den gefüllten Geldkasten.
Die Wahrheit wird verbreitet
Die katholische Kirche hat so viel Geld eingenommen, so dass größtenteils damit der Petersdom in Rom erbaut werden konnte, eine riesige Kirche, die ihr in Rom besichtigen könnt.
Die Thesen von Martin Luther wurden weit verbreitet, wobei die neue Buchdrucktechnik sehr half. Viele Menschen stimmten Luther zu. Die katholische Kirche jedoch wollte ihre unbiblischen Lehren nicht einsehen und bezeichnete Luther als Ketzer. Er sollte 1521 vor dem Reichstag in Worms seine Meinung widerrufen. Luther widerrief nicht! So wurde Martin Luther aus der katholischen Kirche ausgeschlossen. Nun war er noch stärker in Gefahr. Der Kaiser verhängte die Reichsacht über ihn, d. h. jeder durfte ihn ungestraft töten. Der sächsische Kurfürst Friedrich der Weise ließ deshalb Luther zu seinem Schutz auf die Wartburg bei Eisenach entführen. Hier übersetzte Martin Luther das Neue Testament der Bibel aus dem Griechischen in die deutsche Volkssprache – in nur 11 Wochen! Später übersetzte er auch das Alte Testament aus dem hebräischen, so dass 1534 die vollständige Bibel nach der lutherischen Übersetzung gedruckt werden konnte.
Die gut verständliche Bibelübersetzung von Martin Luther und die neue Technik des Buchdrucks ermöglichten es, dass das einfache Volk die Bibel in die Hand bekam. 1522 wurden 3000 Neue Testamente gedruckt, die in 3 Monaten vergriffen waren. Sie kosteten 1,5 Gulden =1500-15000 Euro. 1533 hatte jeder 10. deutsche Haushalt ein lutherisches Neues Testament. Eine Bibel zu besitzen war für die Menschen ein großer Schatz. Und heute? Wenn wir eine Schulklasse fragen, wer daheim eine Bibel hat, melden sich ganz wenige Kinder. Wer würde heute bis zu 15000 Euro für eine Bibel ausgeben? Doch vor allem: Wer liest dann gern darin?
Damals wurde die Bibel praktisch zum Lehrbuch für jung und alt. Ganz Deutschland sprach bald so, wie Luther es in der Biel formulierte. Auch heute haben wir noch viele luthertypische Redewendungen und Begriffe, z. B. der Denkzettel, auf eigene Faust oder der Lockvogel.
1522 kehrte Luther nach Wittenberg zurück und setzte in den folgenden Jahren seine Lehren durch Schriften und Predigten praktisch um. „Kein großer Reformator oder Lehrer, kein Luther, Melanchthon, Wesley oder Whitefield hätte aus eigener Kraft Zugang zu Herzen gewinnen oder Folgen aufweisen können wie diese Männer. Gott redete durch sie, Männer fühlten den Einfluss einer höheren Macht und ließen sie widerstandslos an sich wirken.“ (E.G. White, Diener des Evangeliums, S. 27)
Ein praktisches Glaubensleben
Am 13. Juni 1525 heiratete Martin Luther, der ehemalige Mönch, die ehemalige Nonne Katharina von Bora. Sechs Kinder wurden geboren. Zum Haushalt gehörten auch: Sechs Kinder von Luthers verstorbener Schwester, andere Verwandte und manchmal Studenten. Katharina von Bora war sehr tüchtig. Sie verwaltete und bewirtschaftete die umfangreichen Ländereien, betrieb Viehzucht, um Luther, seine Studenten und Gäste zu verköstigen. Bei den Mahlzeiten saßen oft 40 Personen am Tisch. In Zeiten der Pest führte Katharina zudem ein Hospiz. Der lutherische Haushalt und das gesamte Familienleben wurden zu einem Vorbild bis heute.
Die Lutherrose ist Martin Luthers Familienwappen, das Martin entworfen hat und folgende Bedeutung symbolisiert:
- schwarzes Kreuz in der Mitte = Erlösung durch Jesus Christus
- rotes Herz = Woran ein Mensch sein Herz hängt, das ist für ihn sein Gott.
- weiße Rose = weiß ist die Farbe für Gottes Geist und seine Engel, die die Menschen begleiten.
- blauer Zwischenraum = Himmel. Wer an Gott glaubt, ist dem Himmel nah.
- goldener Ring = Gold ist die Farbe für Gott. Wie die Liebe Gottes hat der Ring keinen Anfang und kein Ende.
„Martin Luther wollte keine neue Kirche gründen. Er wollte nur dem Wort Gottes gehorchen und ihm den zentralen Platz im Glauben und Leben der Christenheit zurückgeben. Zeitlebens fühlte er sich in erster Linie als „Doktor der Heiligen Schrift“.
Deshalb lag ihm auch so sehr daran, den Deutschen die Bibel in ihrer eigenen Sprache zu geben. …“ (Dem Luther aufs Maul geschaut – Martin Luther als Bibelübersetzer, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart)
In den vielen Schriften, die Luther verfasste, können wir praktische Lebensregeln finden, die auch schon Kindern wichtig sein sollten und wir freuen uns, dass wir die Freiheit haben, dies offen vor Schulklassen sagen zu dürfen:
Sei ein fröhlicher Christ! Sei glücklich mit deiner Familie! Helft einander!
Sei dankbar und zufrieden! Freue dich an der Schöpfung! Freue dich an der Musik!
Martin Luther starb am 18. Februar 1546 in Eisleben.
Die Reformation geht weiter
Luther und seine Anhänger protestierten gegen die katholische Kirche und wurden daher Protestanten genannt. Es entwickelte sich die evangelisch-lutherische Kirche und später andere Kirchen und Gemeinschaften bis hin zu den Siebenten-Tags-Adventisten und unserer Gemeinschaft, der Internationalen Reformationsbewegung der Siebenten-Tags-Adventisten, Reformationsbewegung.
„Die Reformation hat nicht – wie viele glauben – mit Luther aufgehört, sondern sie muss bis ans Ende der Weltgeschichte fortgeführt werden. Luther hat ein großes Werk vollbracht und das von Gott erhaltene Licht an andere weitergegeben. Doch er empfing nicht alles Licht, das die Welt erhalten sollte. Von der Zeit Luthers bis heute hat ständig neues Licht die Heilige Schrift erleuchtet und kontinuierlich weitere Wahrheiten hervorgebracht.“ (E.G. White, Die Geschichte der Erlösung, S. 340)
Wir möchten unserer Jugend ans Herz legen: Lasst euch die Bibel so wertvoll und wichtig sein, wie wir es im Leben von Martin Luther sehen und tretet mutig für die Wahrheit ein!
„Glauben heißt Gott vertrauen voll Zuversicht, dass er uns liebt und am besten weiß, was gut für uns ist. Solche Gewissheit führt uns dahin, statt eigener Wege den Weg des Herrn zu erwählen. … Jede Verheißung Gottes ruht auf Bedingungen; wenn wir bereit sind, seinen Willen zu tun, steht uns seine ganze Kraft zu Gebote. …
Wie oft haben Menschen, die ihr Vertrauen in das Wort Gottes setzten, der Macht einer ganzen Welt widerstanden, obwohl sie aus sich selbst heraus äußerst hilflos waren: Henoch … Noah … David … Sadrach und seine Gefährten … Daniel … Jesus am Kreuz … Paulus …
Die Waldenser, die Hugenotten, Wiklif und Hus, Hieronymus und Luther, Tyndale und Knox, Zinzendorf und Wesley nebst zahllosen andern haben für die Macht des Wortes Gottes gegenüber menschlicher Kraft und Klugheit, die das Böse verteidigte, gezeugt. Diese alle bilden das wirkliche Adelsgeschlecht der Welt, ihren königlichen Stammbaum. Die Jugend von heute ist berufen, diese Linie fortzusetzen.“ (E.G.White, Erziehung, S. 232-234)
„Alle, die vorgeben, Diener Christi zu sein, sollten Weisheit lernen, indem sie das Leben des Mannes von Nazareth studieren und auch die Geschichte von Luther und anderen Reformatoren.“ (E.G. White, Zeugnisse Band 2, S. 153)
Vertieft euer Wissen über Martin Luther und die anderen Reformatoren (z. B. aus Der große Konflikt und dem Besuch der Lutherstätten), lasst euch ansprechen vom Leben dieser mutigen Christen – und folgt ihnen!