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Jesus Christus – der Eckstein

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Die Bibel malt Bilder, um verschiedene Sachverhalte verständlich zu machen. Der Eckstein spricht die Bauleute an und alle, die sich informieren, wozu so ein Stein dient. Zu biblischen Zeiten wurden besondere, wichtige Gebäude aus Natursteinen errichtet.

Ecksteine haben eine besondere Bedeutung für das Bauwerk. Sie werden auch als Eckquader oder Ortsstein bezeichnet. Diese gefertigten Steine werden entweder glatt oder rau behauen und bilden die Ecken eines Gebäudes, daher dieser Begriff. Oft sind Ecksteine gleichzeitig auch Grundsteine, also große tragende Steine im Fundament. Sie können auch die Ecken von Tür- und Fensterrahmen bilden. Als Ecksteine können auch die Schlusssteine in einem Bogen oder Gewölbe bezeichnet werden. Sie geben der ganzen Konstruktion Halt. Auch der Giebelstein, der ein Bauwerk vollendet, kann Eckstein heißen.

Ecksteine haben also eine tragende Funktion im Bauwerk. Vom Eckstein aus verlaufen die Mauern. Ein Eckstein verbindet zwei winklig verbundene Mauern. (1)

Alle diese Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Vergleich, den die Bibel ausdrückt.

Zusammengefasst kann gesagt werden:

1. Den Eckstein braucht das Gebäude.

2. Dieser ist die Basis, das Fundament.

3. Er gibt die Richtung für alle weiteren Bauelemente vor.

4. Der Eckstein trägt und stabilisiert.

5. Ohne ihn hätte das Bauwerk keinen Bestand.

6. Deshalb muss ein Eckstein sorgfältig ausgewählt werden.

7. Wer einen guten Eckstein verwirft, schadet dem Gebäude.

Als so einen wichtigen Stein bezeichnet die Bibel Jesus Christus. Schon der Prophet Jesaja spricht davon:

„Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.“ (Jesaja 28,16)

Darauf bezieht sich Jesus, als ihn viele Menschen nicht erkannten, nicht annahmen, ja sogar ablehnten:

„Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift (Psalm 118,22-23): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und er ist ein Wunder vor unsern Augen«?“ (Matthäus 21,42)

Auch im Psalter wird der Eckstein – der Messias – besungen:

„Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“ (Psalm 118,22) 

Bauleute, die sich eigentlich gut auskennen sollten, versagten, als sie diesen besonderen Stein sahen. Sie setzten ihn nicht in ihr Bauwerk ein und verstanden seine Bedeutung nicht. Achtlos ließen sie ihn liegen und wählten andere Steine. Letztlich schadeten sie damit dem ganzen Bau. 

Viele Zeitgenossen Jesu, die Menschen in seinem Volk, die religiöse Oberschicht der Schriftgelehrten und Pharisäer, nahmen Jesus nicht auf. Sie waren die Bauleute, die den kostbaren Eckstein verworfen hatten. „Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Johannes 1,11)

Ist das nur eine Geschichte für Bauhandwerker? Was hat das mit unserem Leben zu tun, wenn wir nicht gerade auf historischen Bauplätzen unterwegs sind?

Entscheidend ist, dass wir die Bedeutung Jesu für unser Leben erkennen:

„Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«?

Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen.“ (Lukas 20,17.18.)

Vergleichen wir die 7 Charakteristika für Ecksteine mit Jesus Christus:

1. Den Eckstein braucht das Gebäude.

Jesus sagt von sich: „ …denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ (Johannes 15,5)

2. Dieser ist die Basis, das Fundament.

„Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ (1. Korinther 3,11)

3. Er gibt die Richtung für alle weiteren Bauelemente vor.

„Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach …“ (Markus 1,17)

Jesus sagt: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; …“ (Johannes 10,27

4. Der Eckstein trägt und stabilisiert.

Jesus sagt: „und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.“ (Johannes 10,28)

5. Ohne ihn hätte das Bauwerk keinen Bestand.

„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. …  Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.“ (Matthäus 7,24.26.)

6. Deshalb muss ein Eckstein sorgfältig ausgewählt werden.

Gott ist der Bauherr, der seinen Eckstein, seinen Sohn, in diese Welt sandte:

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)

„Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.“ (Psalm 73,25)

Jesus spricht: „und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir.“ (Lukas, 7,23)

7. Wer einen guten Eckstein verwirft, schadet dem Gebäude.

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14,6)

Wenn die Bibel von Jesus als dem Eckstein spricht, möchte sie sagen:

Du brauchst Jesus Christus! „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1,12)

„Damit, dass der Stein verworfen ist, zeigt er Leiden Sterben Schmach Hohn an, unter denen Christus gelegen ist, darin aber, dass er zum Eckstein geworden ist, zeigt er Auferstehen Leben und Herrschaft in Ewigkeit an.“ Martin Luther (2)

Welches Haus wird mit dem Eckstein Jesus gebaut?

Jesus baut sein Haus, die Gemeinde – mit Dir, wenn Du möchtest! Alle Kinder Gottes sind ein geistliches Haus, bei dem Jesus der Eckstein ist.

„Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«

Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden« (Psalm 118,22)“

(1. Petrus 2,2-7)

E.G. White fasst die Einladung an jeden Menschen zusammen:

„Söhne und Töchter Gottes zu sein, zu einem heiligen Tempel des Herrn zu wachsen, ,nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossenʻ zu sein, ,erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein istʻ — das ist unser Vorrecht.“ (3)

Jesus als Eckstein, als Fundament des Lebens, als Richtschnur und Halt zu wählen, bedeutet, in einer engen Beziehung mit IHM zu leben:

„Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“ (Apostelgeschichte 4,11.12.)

Kein Platz könnte besser sein, als ein lebendiger Stein im Haus Gottes zu sein. Lebendig heißt aktiv den Glauben an Jesus froh auszuleben. Jeder Stein hat seine Aufgabe. Jeder wird gebraucht.

„Unser Glaube besteht nicht in Gefühlen, sondern in der Wahrheit. Der erleuchtete Apostel spricht davon, dass wir auf den Grund der Apostel und Propheten erbaut sind, wovon Jesus der Eckstein ist. Die Gemeinde Gottes wird als eine ,Behausung Gottes im Geistʻ dargestellt. Wenn wir ,durch die Liebe eingewurzelt und gegründetʻ sind, werden wir ,mit allen Heiligenʻ begreifen, ,welches da sei die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe; auch erkennen die Liebe Christi, die doch alle Erkenntnis übertrifftʻ. O welch köstliche Möglichkeiten, welch wunderbare Ermutigung! Im menschlichen Herzen, gereinigt von aller moralischen Befleckung, wohnt der teure Heiland, veredelt und heiligt die ganze Natur und macht den Menschen zu einem Tempel des Heiligen Geistes.“ (4)

Werde ein Stein in Jesu Haus! Werde ein Glied in seiner Gemeinde!

Amen.

Ines Müller, 4.7.2021

Endnoten:

(1) Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Eckstein 

file:///C:/Users/Ines65/Downloads/psalm_118,_19-29%20(3).pdf                  Aufruf: 4.7.21

(2) file:///C:/Users/Ines65/Downloads/psalm_118,_19-29%20(3).pdf              Aufruf: 4.7.21

(3) E.G. White, Bibelkommentar, S. 431

(4) E.G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter, S. 334

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