Martin Luther und die Reformation
20. Februar 2020Christus und seine Nachfolger haben die Welt verändert – Teil 2
20. Februar 2020Noch immer gibt es Christen, die für ihren Glauben und den Erhalt der darin enthaltenen Werte engagiert kämpfen. Unter großem Aufwand hat man sich seit Monaten in Berlin für die Wiedereinführung des Religionsunterrichts (pro Reli) als Wahlpflichtfach an öffentlichen Schulen eingesetzt. Die rot-rote Regierungskoalition (SPD und Linke) hat ihn vom Stundenplan gestrichen und dafür das Fach „Ethik“ vorgeschrieben. Mit einer großen Unterschriftenkampagne sollte durch einen Volksentscheid der Religionsunterricht wieder eingeführt werden. Nun haben die Berliner abgestimmt. Gerade mal 14 Prozent der Wahlberechtigten haben mit „Ja“ für den Religionsunterricht votiert. Während man in Berlin gegen die Rückbesinnung zu den Wurzeln unserer Kultur, alles Christliche bekämpft, wird mit großem Aufwand „Die Rückkehr der Götter“ gefeiert. Mit folgendem Slogan wirbt die Stadt: „Die Götter kehren zurück- ein faszinierendes Panorama der griechischen Mythologie im Berliner Pergamonmuseum!“
Glaubt die Mehrzahl der Bürger wirklich, dass der christliche Glaube rückständig macht, die Ursache von Streit und Kriegen ist, wie in letzter Zeit oft behauptet, oder ist er einfach ein Störfaktor für die Lebens- und Moralvorstellungen, der modernen Gesellschaft, wie sie gerade in Berlin lautstark praktiziert werden? Hat man im christlichen Abendland vergessen, wie das Christentum die Welt positiv verändert hat und was diese Veränderungen uns allen brachten?
Was das Christentum verändert hat!
Um das zu beurteilen brauchen wir nur einen Vergleich mit Gegenden zu machen, die vom Christentum unberührt geblieben sind. Betrachten wir die Lebensumstände solcher Völker und Stämme, ihre wirtschaftliche Situation, ihre kulturelle und technische Entwicklung, den moralischen Stand sowie die religiösen Vorstellungen und Bräuche. Welche Gewohnheiten, Rechte und Pflichten haben die Bewohner solcher Distrikte?
Um uns ein objektives Bild von den Errungenschaften zu machen, die das Christentum auf allen Ebenen des Lebens brachte, müssen wir einen kurzen Blick in die Welt werfen, in die hinein Jesus geboren wurde. Rom hatte damals sein Ziel, die Weltherrschaft in allen Grenzen der bekannten Welt (Oikumene orbis) zu errichten, nahezu erreicht. Auch Palästina, wo Jesus zur Welt kam, war eine Provinz dieses mächtigen Reiches geworden, und damit den Gesetzen Roms unterworfen.
Ein herausragendes Merkmal der römischen Gesellschaft, wie auch vieler anderer Kulturen war, dass ein Menschenleben für nichts geachtet wurde. Weder in der eigenen Familie, noch in einem anderen Gesellschaftskreis war man seines Lebens wirklich sicher. Ein Römer war der absolute Herr in seiner Familie. Frau und Kinder galten als sein Eigentum. Wenn er sie bestrafte, selbst mit Todesfolge, so hatte er keine Konsequenzen zu befürchten. Quälen und töten war an der Tagesordnung, bis in die höchsten Kreise. Kaiser Nero z.B. tötete zwei seiner Ehefrauen als er noch keine dreißig war, darunter die schwangere Poppaea, die er tottrat. Auch seinen Stiefbruder Britannicus, seinen Schwager und seine Mutter hat er beseitigt. Zur Belustigung des Volkes wurden die brutalen Gladiatorenkämpfe veranstaltet, die meist mit dem Tod wenigstens eines der Kämpfer enden mussten. Auch Menschenopfer gab es. In den grausamen Christenverfolgungen, bei denen ganze Städte ausgerottet wurden, wurde diese Handlungsweise fortgesetzt.
Jesus hat deshalb gleich in seiner ersten öffentlichen Rede, der Bergpredigt, die Heiligkeit des menschlichen Lebens eingefordert. Er sagte: „Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: ‚Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz! der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig.“ Matth. 5,21.22. Der Apostel Johannes sagt es so: „Jeder, der seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder. Und das wisst ihr: Ein Mörder wird das ewige Leben verlieren.“ 1.Joh. 3,15, Hfa. Somit ist es dem wahren Christentum zu verdanken, dass nicht nur Mord und Totschlag als Kapitalverbrechen in unserer Gesellschaft gelten, auch Krieg wird geächtet und in vielen christlichen Ländern wurde die Todesstrafe abgeschafft und Menschenrechte eingeführt.
Die Stellung der Frau
In der alten Welt, sowie in fast allen nichtchristlichen Kulturen sind die Rechte der Frau sehr eingeschränkt, und damit der Willkür der Männer ausgeliefert. Bei den Römern ging die Geringschätzung Frauen gegenüber so weit, dass Mädchen häufig getötet oder ausgesetzt wurden. (Alvin A. Schmidt, S. 115) (In China konnte diese Praxis bis heute noch nicht völlig abgeschafft werden). Weil Ehefrauen und Kinder als Besitz des Mannes galten, konnte er sie sogar als Sklaven verkaufen. Schon wegen Kleinigkeiten, z.B. wenn die Frau ohne Schleier aus dem Haus ging, konnte sich der Mann scheiden lassen, während die Frau kein Recht auf Scheidung hatte. Vor Gericht durfte sie nicht als Zeuge aussagen. In der muslimischen Welt gilt noch heute die Aussage von zwei Frauen soviel wie die eines Mannes.
Bei Ehebruch wurde das Vergehen einer Frau mit drastischen Strafen, meist der Todesstrafe geahndet. Ein Mann hingegen konnte seine eigene Ehe nicht brechen. Er wurde nur bestraft, wenn er die Ehe eines anderen Mannes mit dessen Ehefrau brach, weil er damit den Besitz des anderen antastete. In vielen Gesellschaften wird dem Mann das Recht auf mehrere Ehefrauen noch immer zugebilligt.
Das brutalste Unrecht gegen Frauen war wohl die Witwenverbrennung (sati). Jahrhundertelang war sie ein fester Bestandteil der hinduistischen Kultur in Indien. Wenn der Ehemann einer Frau starb, hatte diese zum Beweis ihrer Treue freiwillig den Scheiterhaufen zu besteigen, auf dem ihr Mann eingeäschert wurde, und sich zusammen mit ihm verbrennen zu lassen. Weigerte sie sich, wurde sie oft (manchmal durch ihre Söhne) gewaltsam zu der Verbrennung gezwungen. Eine Frau, der es gelang, diesen grausamen Brauch zu umgehen, war für den Rest ihres Lebens eine Unperson, denn im Hinduismus ist das Leben einer Witwe nichts wert. Sie bekam nur eine Mahlzeit am Tag, durfte nur niedere Tätigkeiten verrichten, durfte nicht mehr in einem Bett schlafen und hatte sich jeden Monat das Haar abzuscheren, um für Männer unattraktiv zu sein… Da in Indien schon Kinder verheiratet wurden, kam es gar nicht so selten vor, dass die Witwe, die verbrannt wurde, erst zwischen fünf und 15 Jahre alt war.“ (Katherine Mayo, Mutter Indien, S. 87ff.)
Entsetzt über solche Barbarei im Namen der Religion, haben die christlich geprägten Engländer in der Kolonialzeit diesem Brauch gewaltsam ein Ende bereitet. Die Auseinandersetzungen darum haben jedoch bis fast zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gedauert. Im neu erwachten hinduistischen Nationalismus flammten sie in den 1980er Jahren erneut auf und wurden vereinzelt auch durchgeführt.
Witwen sowie auch anderes Personal, das zum Haushalt eines Herrschers gehörte, wurde nicht nur in Indien mit ihrem Herrn und Gebieter in den Tod gegeben. In den sog. Königsgräbern im alten Mesopotamien und Ägypten hat man die gesamte Belegschaft gefunden, die mit ihrem Gebieter ins Jenseits geschickt wurde. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass es solche Bräuche auch im vorchristlichen Skandinavien, in Finnland, in China, bei den Maori in Neuseeland sowie bei manchen Indianerstämmen in Amerika gab.
Jesus hat die Stellung der Frau aufgewertet und den Frauen zu ihrem von Gott zugedachten Recht verholfen. Zur Verwunderung seiner, im damaligen Denken gefangenen Jüngern hat er mit der Samariterin am Jakobsbrunnen ein ernsthaftes religiöses Gespräch geführt. Joh. 4,7-10. 27 . Er rügte die Pharisäer dafür, dass sie die Hilflosigkeit der Witwen zu ihrem Vorteil nutzten. (vgl. Mark. 12,40 Er stellt die opferbereite Witwe, die nur eine kleine Gabe geben konnte als Vorbild. (vgl. Luk. 21,1-4 Paulus weist Timotheus an, dafür zu sorgen, dass in seiner Gemeinde die Witwen nicht vernachlässigt sondern geehrt werden. Den Witwen aber zeigt er, wie der Witwenstand in christlicher Verantwortung sein soll. (vgl. 1. Tim. 5,3-4 .
Jesu Antwort zum Verhältnis von Mann und Frau
Als Jesus nach dem Verhältnis zwischen Mann und Frau befragt wurde hat er auf den Anfang der Schöpfung verwiesen. „Habt ihr nicht gelesen: Der am Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau und sprach: ‚Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein?… Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.“ Matth. 19,4-6. Jesus stellt hiermit klar, dass es Gottes Wille ist, dass Mann und Frau ein Leben lang in Liebe eng miteinander verbunden sein sollen. Jeden Seitenblick, oder Wunsch nach Abwechslung, selbst in Gedanken nennt er Sünde. (vgl. Matth. 5,27-32 Weil er aber die menschliche Natur und Sündhaftigkeit kennt, macht er eine Einschränkung und schließt Scheidung nicht kategorisch aus. Wer sie aber verschuldet, macht sich schuldig.
Die Jünger haben verstanden, welche Stellung die Frau nach Gottes Willen in der Gemeinde und Gesellschaft einnehmen soll. Paulus sagt das so: „Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus… Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus“. Gal. 3, 26.28. Der gesellschaftliche Unterschied hat aufgehört, der Aufgabenbereich allerdings ist naturgemäß verschieden. Doch auf gleicher Ebene soll die Frau in Familie, Gesellschaft und Gemeinde neben dem Mann stehen.
Um ein gutes Zusammenleben zu erreichen sagt Paulus: „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen.“ Petrus ergänzt: „Ein vorbildlicher Lebenswandel und die Achtung ihnen gegenüber wirken überzeugender als viele Worte. Nicht äußerliche Dinge – wie kunstvolle Frisuren, wertvoller Schmuck oder modische Kleidung – dürfen für euch Frauen wichtig sein. Nein, euch sollen vielmehr Eigenschaften von unvergänglichem Wert schmücken, wie Freundlichkeit und Güte; denn wahre Schönheit kommt von innen. Und diese Werte zählen vor Gott … Aber auch ihr Männer, verhaltet euch euren Frauen gegenüber einsichtig und verständnisvoll. Ihr müsst ihnen Achtung und Hilfe entgegenbringen, die sie als die Schwächeren brauchen…. Nichts soll zwischen euch stehen, das euch am gemeinsamen Gebet hindert.“ 1. Petr. 3,2-4.7 Hfa.
Wie werden solche Ideale erreicht?
Petrus wusste, dass ein Christenleben nach Gottes Willen nicht von selbst zustande kommt. Wusste er doch, wie auch seine Mitchristen vor ihrer Bekehrung lebten. „Ihr habt lange genug gelebt wie Menschen, die Gott nicht kennen, in Ausschweifungen und Begierden, in Trunkenheit und Gelagen, in Orgien und in einem abscheulichen Götzendienst.“ 1. Petr. 4, 3. GN. Durch Einsicht, Umkehr, Erneuerung und fortwährendes Wirken des Heiligen Geistes kann der sündige Mensch zu einem geheiligten Kind Gottes werden. Diese Erfahrungen haben die Gläubigen in apostolischer Zeit gemacht. In Kämpfen und heftigster Verfolgung standen sie deshalb fest wie ein Fels in der Brandung. Todesmutig bekannten sie ihren Herrn und ihr Lebenswandel war ein Zeugnis für ihren Glauben.
Beim Gemeindetag in Krelingen wurde dieser Tage von der Sehnsucht nach echten Vorbildern gesprochen. Dann wurde festgestellt: „Christen sollten Vorbilder sein. Das ist die einzige Bibel, die die Menschen noch lesen.“ Hier liegt das Geheimnis, warum sich das Christentum gegen eine ihm total feindlich gesinnte Welt durchsetzen konnte, und sie veränderte, wo es Fuß fasste. Leider ist es da, wo es vom ursprünglichen Weg abkam, auch zu einem ebenso großen Fallstrick und Ursache des Unglaubens und Abfalls geworden.
Wahre Freiheit ist die Voraussetzung für echten Fortschritt
Seinen in Traditionen und Menschensatzungen gefangenen jüdischen Zuhörern sagte Jesus: „Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.“Joh. 8,31.32 Hfa. Paulus, der die befreiende Macht des Evangeliums selbst erfahren hat, spricht von „der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“. Röm. 8,21.
Diese Freiheit beschränkt sich nicht auf Religion und Glauben, sondern erfasst alle Gebiete des menschlichen Lebens. Am Anfang der Freiheit steht Gerechtigkeit. „Ein früher Vorkämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit auf höchster Ebene war der Bischof und Kirchenvater Ambrosius von Mailand (339-397). Als es im Jahre 390 zu Unruhen in Thessalonich kam, übte der Kaiser Theodosius I., blutige Vergeltung und ließ ungefähr 7.000 Bürger, (die meisten unschuldig) töten. Ambrosius schaute nicht weg, sondern forderte den Kaiser zur Buße auf. Als dieser sich weigerte, exkommunizierte Ambrosius ihn. Einen Monat blieb der Kaiser stur, dann tat er öffentlich Buße. (Alvin J. Schmidt, S. 297). Ambrosius war der geistliche Vater von Augustinus, in dessen Kloster später der Augustinermönch Martin Luther zum Reformator wurde.
Eine weitere Voraussetzung für Wohlbefinden und Schaffenskraft ist die Gesundheit. Jesus sah daher im Heilen von Kranken eine wichtige Aufgabe. Als ein Wegbereiter der modernen Medizin wird Paracelsus (1493-1541) betrachtet. Selbst Katholik, las aber mit Begeisterung die Schriften Luthers. Seine Gegner nannten ihn „Luther der Medizin“, weil er eine Reihe neue und unkonventionelle Ideen in die Medizin einführte. Das war nötig, denn die Behandlungen nach ägyptischen und griechischen Klassikern, zweifelhaften Mitteln wie dem Blut einer Schlange, Eselsdung, oder sich von einem Hund oder der Äskulapschlange belecken lassen, war nicht nur wirkungslos, sondern gefährlich. Zu einer flächendeckenden Versorgung der Kranken, Behinderten und Waisen in Kliniken und Anstalten, kam es durch die pietistische Bewegung. Führend darin war August H. Franke, Friedrich von Bodelschwingh und andere. Die Ewigkeit wir offenbaren, wie viel Not und Leid hier gemildert wurde.
„Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert“
Vor genau 200 Jahren wurde einer der bedeutendsten christlichen Sozialreformer Württembergs, der Theologe, Pädagoge und Unternehmer Gustav Werner (1809-1887), geboren. Sein Losungswort hieß: „Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert.“ Werner gründete 1837 eine „Rettungsanstalt“ für Waisenkinder. 12 Jahre später kaufte er eine Papierfabrik, um „Armen Beschäftigung zu geben“. Es folgten eine Maschinen- und eine Möbelfabrik. Einer seiner Direktoren war der Ingenieur Gottlieb Daimler, Daimler konstruierte später mit Wilhelm Maybach, einem von Werner ausgebildeten Waisenknaben, das erste Auto.
Daimler und Maybach bauten auf den Erkenntnissen der Gravitationsgesetze, die Isaak Newton der Physiker und Mathematiker entdeckt hat, auf. Die Gläubigen kennen ihn durch seine Studien über den Propheten Daniel und die Offenbarung. Isaak Newton wiederum baute auf den Erkenntnissen von Galilei, Kopernikus und Johannes Kepler auf, die die Gesetze der Astronomie und den Lauf der Planeten erkannten. Erst durch sie wissen wir, dass nicht unsere Erde der Mittelpunkt des Weltalls ist. Sie öffneten uns die Augen für die unfassbare Weite des Weltraums. Weil sie alle auch gläubige Christen waren, galt ihr Interesse dabei besonders dem Schöpfer des Alls.
Wenn wir heute Dank ihrer Forschungen und Erkenntnisse unsere Autos mit Navigationsgeräten steuern, sollten wir nicht vergessen, dass ihnen allen daran gelegen ist, den Weg in die himmlische Heimat zu finden.
Weil seit der Zeit Jesu die Gläubigen ihr Wissen zur Tat werden ließen, wurde der christliche Glaube fassbar für die Erdenbewohner und glaubwürdig für glaubensschwache Menschen. Damit Gottes Werk auf Erden zur Vollendung geführt werden kann, bedarf es einer Wiederbelebung des Glaubensgehorsams.