„Glauben heute“ (und einst), Adventgemeinde und Reformation – Teil 2
20. Februar 2020Die Zehn Gebote – Gottes Maßstab für mein Leben
20. Februar 2020Wir wissen nicht, wann Jesus Geburtstag hat. Soviel ist bekannt: Am 24.12. war es nachweislich nicht. Dennoch haben wir hier eine Zeit, in der die Menschen offener für die christliche Botschaft sind und diese Gelegenheit sollten wir nutzen. In den Schriften von E.G. White lesen wir hierzu:
„Da der 25. Dezember zum Gedenken an die Geburt Christi gefeiert wird und die Kinder durch Wort und Tat gelehrt wurden, dass er tatsächlich ein schöner und freudiger Tag war, werdet ihr es schwer haben, diese Zeit einfach zu übergehen und sie gar nicht zu beachten. Man kann sie aber auch zu sehr guten Zwecken nutzen.
Die Jugend sollte sehr sorgsam bedacht werden. Sie sollten nicht zu Weihnachten allein gelassen werden, um ihr Vergnügen in Nichtigkeiten und anderen Amüsements zu suchen, die ihrem geistlichen Leben Schaden zufügen. Eltern können diese Sache steuern, indem sie die Gedanken und die Geschenke ihrer Kinder auf Gott und sein Werk sowie die Errettung von Seelen ausrichten.Statt den Wunsch nach Vergnügen aus eigener Willkür auszulöschen oder zu unterdrücken, sollten die Eltern selbst darum ringen, dieses Verlangen zu kontrollieren und in rechte Bahnen zu leiten. Ihr Wunsch, Geschenke zu machen, kann in reine, heilige Kanäle umgelenkt werden, um unseren Mitmenschen zum Guten zu dienen, indem sie das Schatzhaus des großen überragenden Werkes unterstützen, für das Christus in unsere Welt gekommen ist. Selbstverleugnung und Selbstaufopferung kennzeichneten seinen Lebenswandel. So sollte auch unser Tun gekennzeichnet sein, die wir bekennen, Jesus zu lieben, weil sich auf ihn unsere Hoffnung auf das ewige Leben konzentriert.
Es ist gut und recht, einander Zeichen der Liebe und des Gedenkens zu schenken, wenn wir dabei nicht Gott, unseren besten Freund, vergessen. Wir sollten solche Geschenke auswählen, die sich für den Empfänger als wirklich nützlich erweisen. Ich würde solche Bücher empfehlen, die eine Hilfe sind, das Wort Gottes zu verstehen, und die uns seine Vorschriften mehr lieben lehren. Gebt ihnen etwas zum Lesen für diese langen Winterabende.127
Es gibt viele, die keine Bücher oder andere Veröffentlichungen über die gegenwärtige Wahrheit haben. Dies ist ein weites Feld, in das wir sicher investieren können. Da gibt es so viele Kinder, die mit Lesestoff versorgt werden sollten.“ (Orientierung für das Leben, S. 99.100.)
Hier möchte ich nicht die Anregung versäumen, sich beim Edelstein-Verlag mit Missionsgeschenken einzudecken!
Wenn von den Weihnachtsmärkten aus den Lautsprechern „Alle Jahre wieder“ erschallt, denken die meisten an nichts. Für 83% der Deutschen gilt der erste Gedanke zum Thema Adventszeit dem Weihnachtsbaum. Doch immerhin 41% denken an Jesu Kommen als Baby in Bethlehem. (vgl. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169294)
Wer denkt an Jesu Versprechen: „Ich komme wieder!“? Wer bereitet sich darauf vor?
Wir feiern Advent – heute! Als Adventisten haben wir ganzjährig Adventszeit!
Lasst uns einmal betrachten, was die Adventszeit für viele Kinder bedeutet:
Da wird gebastelt, gesungen, gebacken, ein Lichtermeer bestaunt und es wächst die Aufregung ob der zu erhofften Geschenke am heiligen Abend. Um die freudige Erregung der Kinder etwas zu zügeln und ihnen die Zeitspanne bis Weihnachten zu veranschaulichen, lassen sich die Eltern einiges einfallen. Adventskalender in verschiedensten Ausführungen sollen die Wartezeit bis Weihnachten freudig gestalten und den nahenden Höhepunkt zeitlich verständlich markieren.Ganz pfiffige Kinder versuchen herauszubekommen, was denn nun genau die Eltern so als Weihnachtsgeschenke planen. Sie fragen geschickt und beobachten genau. Es soll auch Kinder geben, die heimlich die Schränke nach Geschenken absuchen.
Lasst uns diese Gedanken auf uns als Ganzjahres-Adventisten übertragen:
Wie sehr ist die Adventszeit, also die freudige Erwartung der Ankunft Jesu in unserem Leben präsent? Jesus fordert uns auf, wie die Kinder zu werden – wie Kinder, die sich freuen und ihrer Freude vielfältig Ausdruck verleihen. Ist die Wiederkunft Jesu Thema unserer Gedanken und Gespräche?
Ich denke an ein Lied von Manfred Siebald. Da heißt es: „Wir beten laut: Herr, komm doch wieder! und denken leise: Jetzt noch nicht!“
Stellt Euch vor, es würde Kindern im Dezember erzählt: „Feiert mal schön Advent, aber Weihnachten lassen wir lieber ausfallen.“ Das wäre absurd, denn die im Kalender festgelegte Adventszeit im Dezember ist sozusagen zielorientiert auf Weihnachten ausgerichtet.
Advent bedeutet Ankunft. Eine Ankunft zu erwarten, heißt: Vorbereitung und Bereitsein.
Wenn sich bei uns ein lieber Besucher ankündigt, werden wir je nach Notwendigkeit das Haus auf Vordermann bringen, die Mahlzeiten vorbereiten, das Gästezimmer herrichten und planen, was wir gemeinsam unternehmen könnten. Wir schauen regelmäßig auf den Kalender und später auf die Uhr. Nur nicht die Ankunft verpassen!
Im Normalfall gehen die alltäglichen Pflichten während der Besuchserwartung weiter. Es wird gearbeitet. Aber unnötige Zeitverschwendung können wir uns nicht leisten. Die Zeit, bis der Besuch eintrifft, ist zu kostbar, um jetzt Unnötiges oder Unwichtiges zu erledigen.
Lasst uns davon ausgehen, dass es ein lieber, lang ersehnter Besucher ist. Wie werden wir uns auf das Wiedersehen freuen!
Diese freudige Erwartungshaltung darf unser aktueller Zustand sein!
„Ach, wir warten schon so lange. Und vor uns die Christen schon Jahrhunderte lang. Und sogar die Apostel warteten schon!“ Es stimmt. Jesus ist noch nicht zum zweiten Mal auf unsere Erde gekommen. Ist das ein Grund zu verzagen? Furchtbar wäre es, wenn Jesus gekommen wäre und hätte uns unvorbereitet angetroffen.
Jetzt aber haben wir noch Gelegenheit, alle Bereiche unseres Seins vor Gott in Ordnung zu bringen und uns bereit zu machen. Unsere heutige ganzjährige Adventszeit ist Gnadenzeit.
Wie die Kleinen basteln und das Haus schmücken, dürfen wir unseren Charakter mit heiligen Eigenschaften schmücken.
Wir dürfen Jesus loben und ihm danken durch das Gebet und unseren Gesang.
Wie die Menschen sich in der dunklen Jahreszeit an den Lichtern erfreuen, so dürfen wir in der geistlichen Finsternis dieser Welt am Lichte Jesu erfreuen.
„Wenn jemand beständig dankbar sein sollte, so ist es der Christ. Wenn irgendjemand glücklich sein kann, sogar auf dieser Erde, dann ist es der treue Nachfolger Jesu. Für Gotteskinder ist es eine Pflicht, fröhlich zu sein. Sie sollten zu froher Gemütslage ermutigen. Gott kann durch Seine Kinder nicht verherrlicht werden, wenn sie ständig wie unter einer dunklen Wolke leben und auf alles ihren Schatten werfen. Christen sollten stattdessen Sonnenschein verbreiten. … Sie werden eine freudige Grundstimmung haben.“ (E.G. White, Wie führe ich mein Kind? S. 91)
Haben wir auch einen Adventskalender?
Unser Adventskalender steht z.B. in Matthäus 24. Die beschriebenen Endzeitereignisse sind erschreckend. Ein Grund zum Freuen? Nein, das ist nicht die erste Absicht dieses prophetischen Kalenders. Es ist die Ankunftsmeldung Jesu – und das wiederum darf uns Grund zur Freude sein.
„Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ Lukas 21,28
Das Haupt erheben – was ist gemeint?
Nicht gemeint ist: „Nase hoch!“ Arroganz, Selbstsicherheit und Überheblichkeit.
Das falsche Haupterheben wird uns von der Gemeinde Laodizea in Offb. 3,17 beschrieben:
„Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts! …“
Doch „Kopf hoch!“ ist gemeint. Wir muntern mit diesen Worten jemanden auf, nicht den Mut zu verlieren, nicht traurig zu sein und wieder Kraft für die nächsten Aufgaben zu sammeln. Jesus ermutigt und tröstet uns ähnlich:
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“ Lukas 12,32
„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Joh. 16,33
„Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.“ Hebr. 10,35.36.
Wenn wir unseren Kopf heben, sollen wir nicht irgendwohin schauen, sondern:
„ … aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“ Hebr. 12,2
Diese Welt ist nicht dabei, sich für die Ankunft Jesu herauszuputzen. Schon zu biblischen Zeiten lautete die treffende Beschreibung des Zustandes der Welt:
„ …die ganze Welt liegt im Argen.“ 1.Joh. 5,19
Was können wir heute vermelden? Ist es besser geworden, weil wir so viel klüger und fortschrittlicher sind? Die Menschen haben es bis zur Meisterschaft gebracht, ihren Lebensraum zu zerstören. Wir kennen die Horrormeldungen aus dem Bereich Umwelt und dem menschlichen Miteinander.
Gottes Kinder aber, die den Namen der Ankunftserwartung Jesu tragen, werden in ihrem persönlichen Lebensbereich alle Vorbereitungen treffen.
Welche genau sind das eigentlich?
Martin Luther wird das schöne Wort zugeschrieben: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen – und meine Schulden bezahlen.“ Der letzte Teil wird gern vergessen.
Was drückt dieses Zitat aus? Ist hier ein unkluger Obstbauer am Werk, der unnötig arbeitet? Haben wir es mit einem Fantasten zu tun und mit jemandem, der offensichtlich nicht mit Geld umgehen kann?
Dieses Zitat beschreibt uns sehr treffend unsere Pflichten vor Gott und den Menschen:
Das Apfelbäumchen steht für die Pflichterfüllung in unserer Arbeit, für die Versorgung unserer Familien und Gemeinden, auch für die Dienste der Nächstenliebe und der Mission.
Die Schuldenbegleichung meint unsere irdischen finanziellen Verpflichtungen, aber nicht nur. Zuerst stehen wir als Schuldner vor Gott. Diese Schuld zu begleichen, heißt den Weg der Buße, Bekehrung und Annahme des Erlösungswerkes Jesu gehen.
In der Erwartung der Wiederkunft Jesu zu leben, bedeutet demnach, eine geistliche Vorbereitung zu treffen und gleichzeitig unser Leben auf dieser Erde zu bewältigen.
Es ist interessant zu beobachten, wie sehr wir Menschen zu Extremen neigen. Ausgewogen und harmonisch diese zwei Bereiche zu verbinden, also unser irdisches und ewiges Heil, fällt oft schwer. So treffen wir fromme Theoretiker, die beim Hören des Worts stehenbleiben. Andere haben im wahrsten Sinne die Bodenhaftung verloren und schweben in erdachten Vorstellungen nicht mehr in unserer Realität. „In der Welt, aber nicht von der Welt“ (vgl. Joh. 17) zu sein, sagt uns, wo wir mit unserer Gotteskindschaft hingehören: nämlich zu unserem Vater. Aber unseren Wirkungskreis, unser Aufgabengebiet und unsere Zubereitungsstätte für den Himmel sind hier in dieser Welt.
„Siebenten-Tags-Adventisten, die vorgeben, auf Christi Wiederkunft zu warten und sie zu lieben, sollten nicht dem Kurs von Weltmenschen folgen. Sie sind kein Maßstab für die Beobachter der Gebote. … Adventisten, welche die Gebote halten, nehmen eine besondere, erhabene Stellung ein. Johannes sah sie in heiligem Gesicht und beschreibt sie folgendermaßen: „Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus.“ Offenbarung 14,12 “ (E.G. White, Zeugnisse Band 2, S. 444)
Gottes Wort weist uns den Weg
Ich möchte Euch den Bibelvers nahebringen, der für uns sehr bedeutend war, ob wir Adventisten werden oder nicht. Wir kommen aus der evangelischen Kirche und ich hörte mit ca. 20 Jahren zum ersten Mal etwas von Adventisten. Schließlich bekamen mein Mann und ich Bibelstunden und wir mussten uns entscheiden, wie wir künftig unser Leben gestalten wollten. Ließen wir alles beim Alten, würde unser Leben vermutlich recht gemütlich weitergegangen sein: kein Ärger mit der Familie, kein Verlust von Freunden, kein Entsetzen in der Kirchengemeinde, keine Veränderungen des Lebens. Doch ein Bibelvers nagte an uns. Er steht in Matthäus 7, 21 :
„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“
Dieses Bibelwort wurde uns ein Leitwort. Damals war es unsere Entscheidung für den Sabbat, den Austritt aus der evangelischen Kirche und der Taufe in der Reformgemeinde.
Aber auch heute ist mir dieses Wort immer wieder Mahnung, mich zu prüfen, ob ich den Willen Gottes erfülle. Wir wissen, wie leicht es ist, der Masse zu folgen, auch in einer Gemeinde. Es ist so angenehm, sich beruhigen zu lassen: „Ach, nimm das doch alles nicht so ernst! Werde nicht extrem! Immer schön die goldene Mitte! Sieh, es können doch nicht so viele irren! Und dein Pastor nimmt´s doch auch nicht so genau!“
Ich habe es erlebt, wie es sich anfühlt, sich gegen solche Meinungen zu stellen. Doch am Ende geht es nur darum, ob Jesus zu mir sagt: „Ich kenne dich nicht.“ (vgl. Matth. 7,23 oder ob ich zu denen gehöre, die hören dürfen: „… Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!“ Matth. 25,34
Ich hatte mit meiner Entscheidung nicht zwischen der sofortigen Aufgabe dieses Lebens und dem ewigen Leben zu wählen. Vor so eine radikale Entscheidung aber wurden z.B. unsere Brüder gestellt, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen Wehrdienst und Leben oder Kriegsdienstverweigerung und Hinrichtung zu wählen hatten. Heute möge uns die Treue dieser Blutzeugen der Reformgemeinde zum Nachdenken anregen und Vorbild sein.
Macht den Namen ADVENTISTEN in Eurer Umgebung positiv bekannt!
Alle Menschen leben in der letzten Zeit der Weltgeschichte. Alle leben in der Zeit vor der nahenden Wiederkunft Jesu. Wir nennen uns aber nicht Endzeitler, sondern Adventisten.Während die Ersten angsterfüllt den Untergang dieser Welt beobachten, blicken Adventisten freudig nach vorn – der Wiederkunft Jesu entgegen.
Lasst uns unseres Namens ADVENTISTEN nicht schämen.
Lasst uns nicht verheimlichen, dass wir nicht nur zur großen Gruppe der sich Christen Nennenden gehören, sondern im Speziellen Adventisten sind.
Lasst uns freuen wie die Kinder im Dezember – eine Freude, die andere Menschen an unseren Gesichtern und unserem ganzen Leben ablesen können.
Viele Kinder um uns herum leben fröhlich ihre bald beginnende Adventszeit und sehnen sich nach Weihnachten.
Wir dürfen ebenso fröhlich unsere Adventszeit leben und die Sehnsucht nach der Wiederkunft Jesu und der neuen, ewigen Erde lebendig halten.
„Die Menschen werden jedes Mittel anwenden, um den Unterschied zwischen Siebenten-Tags-Adventisten und den Beobachtern des ersten Wochentages weniger hervorstechend zu machen. Mir wurde eine Gesellschaft unter dem Namen Siebenten-Tags-Adventisten vorgeführt, die den Rat gaben, das Banner, das uns zu einem besonderen Volk macht, nicht so deutlich emporzuheben. Sie behaupteten, dies sei nicht die beste Methode, um unsern Anstalten Erfolg zu gewährleisten. Aber es ist nicht an der Zeit, unser Banner einzuziehen oder uns unseres Glaubens zu schämen.“ (E.G. White, Zeugnisse Band 6, S. 148)
Die größten Geschenke bedürfen der größten Geduld
Wisst Ihr was ich gern jedem von Euch schicken würde? Ein Stück Ewigkeit!
Seid nicht traurig, dass ich es nicht geschafft habe, die Ewigkeit für euch in Geschenkpapier einzuwickeln. Das ist aber auch völlig unnötig! Die Ewigkeit liegt für Euch längst bereit:
„Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ 1.Korinther 2,9.
„Die menschliche Sprache reicht nicht aus, um den Lohn der Gerechten zu beschreiben. Das wird nur jenen möglich sein, die die „himmlischen Wohnungen“ schauen werden. Kein sterblicher Verstand kann die Herrlichkeit des Paradieses Gottes begreifen.“ (E.G. White, Gr. Konflikt, S. 673)
Das Geschenk der Ewigkeit liegt für Dich und Dich, für Euch alle bereit.
Und Ihr dürft sogar schon etwas den Geschenkkarton lüften, denn
„Da wir durch Christus zur Ruhe eingehen, beginnt der Himmel bereits auf Erden. Wir folgen seiner Einladung: „Kommet … und lernet von mir.“ Damit nimmt für uns das ewige Leben seinen Anfang. „Himmel“ bedeutet nichts anderes als ein unaufhörliches Näherkommen zu Gott durch Christus. Je länger wir jetzt schon am himmlischen Glück teilhaben, desto größere Herrlichkeit wird uns zugänglich sein. Je mehr wir Gott erkennen, desto tiefer wird unsere Glückseligkeit sein. Wandeln wir in diesem Leben mit Jesus, so werden wir von seiner Liebe erfüllt, und seine Gegenwart wird uns erfreuen.“ (E.G. White, Das Leben Jesu, S. 323)
Nehmt das Geschenk des ewigen Lebens an, indem Ihr jeden Tag neu eine bewusste Entscheidung für Jesus Christus trefft, Sein versöhnendes Blut annehmt und im Glauben und der treuen Nachfolge mit Eurem Heiland lebt.